Die erste romanische Kirche von Saint-Jean-Baptiste, von der wir praktisch nichts wissen, außer dass sie ein Denkmal ersetzt hätte, das 1415 von den Engländern gleichzeitig mit dem Priorat Saint-Martin zerstört und niedergebrannt wurde, und zwar von einem gewissen Hutington. beim Bruch von König Richards Waffenstillstand. Um 1530 wurde es während der Religionskriege zerstört. Sie hatte ein gewölbtes Kirchenschiff und Strebepfeiler, die größer waren als die der heutigen Kirche.
Die heutige Kirche Saint-Jean-Baptiste wurde zwischen 1679 und 1683 nach einem Projekt von Jacques Guérinet, dem Architekten der Klostergebäude der Abbaye-aux-Dames de Saints, erbaut. Enthält vier Kapitelle der alten romanischen Kirche, die bei Arbeiten auf dem Messegelände entdeckt wurden. Eines davon zeigt Daniel in der Löwengrube, wo der Heilige segnet und das Buch hält. Von den wilden Tieren ist es durch eine hufeisenförmige, mit Perlen verzierte Mandorla getrennt. Ein weiteres Kapitell stellt die Auferstehung mit den Heiligen Frauen und das Grab dar, auf dem der Engel sitzt. Der dritte veranschaulicht das Gewicht der Seelen. Die Kleidung, die fein ausgearbeiteten Details und die vielfältigen Gesichtsausdrücke der Charaktere (man beachte den schrecklichen Krallendämon, der versucht, den Ausschlag zu seinen Gunsten zu geben) machen dieses Werk zu einem der Höhepunkte der romanischen Skulptur von Saintongeaise. Der letzte Teil präsentiert eine rätselhafte Szene: Charaktere, darunter ein Mann, der sich unter dem Gewicht eines riesigen Fisches beugt, den er trägt. Diese vier Kapitelle, die zu den schönsten Skulpturenwerken in Saintonge zählen, sind in geringer Höhe angebracht, sodass alle Details bewundert werden können.
Die folgende Website ist zu diesen Festzelten sehr gut dokumentiert: chapiteaux.free.fr/TXT_Saujon.html

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Pussy et Gégé

3. November 2024

Die Orgeln der Kirche Saint-Jean-Baptiste in Saujon.
In den Jahren 1962-1963 baute Pierre Nadeau eine Orgel mit sechs Registern, ohne sichtbare Pfeifen, völlig ausdrucksstark.
1973 reparierte Dominique Oberthür die Orgel.
In den Jahren 1978-1979 wurde die Orgel von den Mühleisenanstalten Straßburg wiederaufgebaut, die am 9. Juni 1979 von Jacques Dussouil eingeweiht wurde.
Das Walther Buffet ist zweiteilig, polychrom, aus Tanne und Sperrholz. Der große Körper hat drei Türme (der mittlere am dritten Punkt), die zwei flache Flächen einrahmen. Das Rückseitenpositiv umfasst zwei flache Türme, die eine flache Vorderseite umrahmen. Die Fassade umfasst 56 Zinnrohre (29 am Hauptkörper und 27 am hinteren Positiv). Konsolenfenster, das aus der Basis herausragt. 4 Boxspringbetten mit Gravuren und Registern.

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