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Jüdischer Friedhof Groot Haasdal

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Jüdischer Friedhof Groot Haasdal

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    8. Juli 2025

    Texttafel.

    Jüdischer Friedhof Groot Haasdaal

    Haasdal beherbergt seit 1720 eine Reihe hochdeutscher Juden. Die heranwachsenden Jungen zogen nach Beek, Valkenburg und in andere nahegelegene Orte.
    Dieser idyllisch gelegene jüdische Friedhof wurde um 1822 als Privatfriedhof in Groot Haasdal, am Rande des Kirchdorfes Schimmert und des Ravensbos, der heutigen Gemeinde Beekdaelen, angelegt. Das letzte Grab wurde 1914 ausgehoben.
    Im 19. Jahrhundert wuchs die Zahl der Juden in der damaligen Gemeinde Schimmert auf etwa 25. Zwischen 1907 und 1911 zog die Familie Benedik nach Valkenburg. Auch andere jüdische Einwohner verließen das Dorf zu Beginn des 20. Jahrhunderts, einige von ihnen gingen nach Deutschland.


    David Hijman Trompetter und seine Frau Auguste Wilhelmina Hermenan lebten während des Zweiten Weltkriegs in einem Wohnwagen in der Kiesgrube auf der anderen Seite des Kleverbergwegs. Sie starb 1941. Er war der letzte jüdische Einwohner, der Schimmert nach dem Krieg mit seinem Vieh verließ.

    Auf dem Friedhof befinden sich vier Grabdenkmäler. Es kursiert jedoch die unbewiesene Annahme, dass es möglicherweise noch mehr Grabsteine gegeben habe.
    Es ist nicht bekannt, wo genau mehrere jüdische Einwohner, darunter viele früh verstorbene Kinder, begraben sind.


    Durch Überwucherung geriet der Friedhof zunehmend in Vergessenheit. Mit der Verlegung von Hochspannungsleitungen im Jahr 1950 wurde dieser aschkenasische Friedhof wiederentdeckt. Vom öffentlichen Friedhof auf der anderen Seite sind nur die Überreste der Leichenhalle aus dem Jahr 1921 als Grabdenkmal erhalten.

    Der Friedhof darf am Schabbat (Freitagabend und Samstag) und an jüdischen Feiertagen nicht betreten werden. Jungen und Herren werden gebeten, beim Betreten des Friedhofs eine Kopfbedeckung zu tragen.
    Auf einem jüdischen Friedhof gilt die ewige Grabruhe.

    Übersetzt von Google •

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