Die Seudre-Sümpfe, die somit einen strukturierenden Bestandteil der Gemeindelandschaft bilden, präsentieren ein einzigartiges Erscheinungsbild aus Wattenmeer mit graublauen Reflexen, unterbrochen von Schilfhecken und Wildgräsern. In der Gemeinde werden sie durch die Seudre selbst begrenzt, mit dem Ufer von Mouillelande, das die Grenze zu Le Gua, seinem Nebenfluss, dem Liman, bildet, aber auch durch die Kanäle von Coulonges (Verwaltungsgrenze zu Chaillevette), von Téger, von Mornac ( an dem sich der Hafen befindet), Plordonnier, Agnoux und Fontbedeau. Da Mornac zum Austernbecken Marennes-Oléron gehört, beherbergen sie zahlreiche Austernbänke oder „klare“ Raffinierungsbecken, in denen die Austern durch die Wirkung eines Pigments (Marennin), das von einer mikroskopisch kleinen Alge produziert wird, einen besonderen Geschmack und eine besondere Farbe erhalten blauer Naviculus. Von der Römerzeit bis zum 18. Jahrhundert waren die Seudre-Mündung und die Mündung des Liman von Salzpfannen bewohnt. Die Stadt hat diese Tradition wiederbelebt und unterhält heute eine kleine Salzwiese, in der Salz auf handwerkliche Weise geerntet wird. Die Sümpfe sind von kleinen malerischen Wegen und Beobachtungsposten durchzogen, die es Ihnen ermöglichen, diesen äußerst reichen Naturraum, in dem viele Vögel Rast machen und nisten, besser zu verstehen. Hier wird uns mehr als anderswo der fast insulare Charakter der Stadt bewusst, mit dieser subtilen Verflechtung von Land und Wasser und einem unendlichen Himmel, der oft blau ist, weil er von der Meeresbrise gefegt wird, wo menschliche Aktivitäten versuchen, die vorhandene Fauna und Flora für die Zukunft zu bewahren größte Freude von allen.
Übersetzt von Google •
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!