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Gruhe an der St. Martinskirche (Jakobsweg), Ditzingen

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Gruhe an der St. Martinskirche (Jakobsweg), Ditzingen

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Gruhe an der St. Martinskirche (Jakobsweg), Ditzingen

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    Beliebte Wanderungen zu Gruhe an der St. Martinskirche (Jakobsweg), Ditzingen

    4,0

    (19)

    71

    Wanderer

    1. Esslinger Burg – Kernenturm Runde von Esslingen (Neckar)

    13,9km

    04:05

    380m

    380m

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    11. November 2023

    Im deutschsprachigen Raum finden sich die meisten Ruhebänke im Kraichgau sowie im Neckarland in Baden-Württemberg, wo insgesamt etwa 140 solcher Objekte dokumentiert sind. Es gibt allein mehr als 50 sogenannte Gruhen im Landkreis Ludwigsburg. In Stuttgart erinnert darüber hinaus der Name der Stadtbahn-Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) an eine solche Einrichtung. Sie liegt an exponierter Stelle auf dem Berg Bopser. An der Haltestelle befindet sich eine moderne Nachbildung einer alten Gruhe. Schwäbische Begriffe wie Gruobbank, Grubbank, Gruabets, Gruhe, Grue, Gruobe, Gruge, Krugbank oder Krugstatt leiten sich wahrscheinlich von Geruhbank ab.

    Im nördlichen Elsass haben sich mehrere Dutzend sogenannte Napoleonsbänke erhalten. Etwa 20 dieser Bänke wurden 1811/12 anlässlich der Geburt von Napoléon-François-Joseph-Charles Bonaparte errichtet, zum Beispiel zwischen Wissembourg und Lembach, westlich von Surbourg, bei Frœschwiller und bei Rœschwoog. Zahlreiche weitere Exemplare wurden 1854 zum Gedenken an die Hochzeit von Kaiserin Eugénie und Napoleon III. aufgestellt. Die Elsässer nannten sie Nabele Bänk (abgeleitet von Napoleonsbank). Diese Bezeichnung ist ebenso in der benachbarten Pfalz verbreitet. In Pirmasens hat der Stadtteil Ruhbank seinen Namen von einer Bank in der alten Ortsmitte. 1948 errichtete man dort wieder eine neue Ruhbank. In Rheinhessen ist auch der Name Brückenbank überliefert.

    In der Eifel und im Neuwieder Becken werden Ruhsteine Räst, Rast oder Sitz genannt.[9] Die dort verwendete Basaltlava, die als äußerst witterungsbeständig gilt, lässt vermuten, dass sich hier die ältesten Ruhebänke erhalten haben. Aufgrund der fehlenden Dokumentation lässt sich dies jedoch nicht nachweisen.

    In Hessen ist die Bezeichnung Ruh üblich, woran noch Flurnamen wie An der Ruh, Bei der Ruh oder Ruhacker erinnern. Der in der Hanauer und Frankfurter Gegend bis in den Rheingau verwendete Ausdruck Mahnstein erinnert an sogenannte Mahne oder Manne, regionale Wörter für Rückentragen.

    Viele Exemplare beziehungsweise entsprechende Flur- oder Straßennamen wie Am Ruhstein oder Ruhsteinweg findet man auch in Ober- und Mittelfranken. Noch bestehende Objekte, zum Teil aus dem 16. und 17. Jahrhundert, findet man unter anderem in den oberfränkischen Gemeinden Effeltrich, Hetzles, Langensendelbach, Mitwitz, Schneckenlohe, in den mittelfränkischen Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen, Höchstadt an der Aisch oder in den Gemeinden Veitsbronn und Schwanstetten.

      11. November 2023

      aus Wikipedia:

      Ein Ruhstein, auch Ruhestein, Ruhbank, Grubstock, Gruhe, Gruhbank, Krugstatt oder Gruegstatt sowie Raststein genannt, ist eine ein- oder mehrgliedrige Bank, die in früheren Zeiten der Rast von Lastenträgern diente. Während es ursprünglich auch vergleichbare Vorrichtungen aus Holz gegeben hat, sind die bis heute erhaltenen Ruhbänke aus Stein gefertigt. Als Zeugen früherer Transportformen und alter Verkehrswege zählen viele Ruhbänke inzwischen zu den Klein- oder Flurdenkmälern.

        11. November 2023

        Die erhaltenen Ruhsteine stammen überwiegend aus der Zeit zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert, als Bauern, Knechte, Mägde, Boten, Hausierer oder Händler schwere Lasten noch mit Rückentragen oder auf dem Kopf beförderten. Damit die Benutzer das Transportgut nach der Rast selbstständig wieder aufnehmen konnten, sind die meisten Ruhsteine deutlich höher als gewöhnliche Sitzbänke. Die jeweiligen Formen reichen von einfachen, grob behauenen Steinen bis hin zu mehrgliedrigen, kunstvoll gestalteten Bänken. Aufwändigere und neuere Exemplare verfügen über einen niedrigen Teil zum Sitzen und einen hohen Teil für das Abstellen der Traglasten. Oftmals war nur die Abstellmöglichkeit aus Stein ausgeführt, so dass die dazugehörige Sitzbank aus Holz nicht mehr erhalten ist. Vergleichbare Vorrichtungen, die komplett aus Holz gefertigt waren, sind inzwischen gänzlich verschwunden. Bei Ober-Hilbersheim in Rheinhessen soll noch 1925 eine hölzerne Ruhebank gestanden haben.

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          Ort: Esslingen am Neckar, Landkreis Esslingen, Regierungsbezirk Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

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