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Von der Kirchenruine zum Militärfriedhof

Highlight • Historische Stätte

Von der Kirchenruine zum Militärfriedhof

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    Beliebte Wanderungen zu Von der Kirchenruine zum Militärfriedhof

    16

    Wanderer

    1. Streetart – Kirche Grimde Runde von Bost

    8,43km

    02:11

    40m

    40m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    8. Oktober 2022

    Die ehemalige Sint-Pieterskerk war einst eine Pfarrkirche des Tienener Weilers Grimde. Es handelt sich um einen dreischiffigen Bau des frühen 13. Jahrhunderts mit freistehendem Westturm, vorspringendem Querhaus und flachem geschlossenem Ostchor. Turm und Langhaus sind im Übergangsstil zwischen Romanik und Gotik errichtet. Das gotische Querschiff stammt aus dem 15. Jahrhundert. Um das 19. Jahrhundert war die alte Kirche baufällig. 1944 brach der Krieg aus, 145 Soldaten starben und sie sind in dieser Kirche begraben. 1928 wurde es vom Industriellen Beauduin als einzigartiger Soldatenfriedhof dekoriert. Die ehemalige Kirche wurde „Necropolis“ oder Stadt der Toten genannt. Im Jahr 2002 wurde es in die Liste der geschützten Denkmäler aufgenommen.

    Übersetzt von Google •

      3. Dezember 2024

      Die St. Peterskirche von Grimde ist eine dreischiffige Kirche aus dem frühen 13. Jahrhundert mit einem freistehenden Westturm, einem dreijochigen Kirchenschiff und einem geraden geschlossenen Chor. Die beiden Querhausarme stammen aus dem 15. Jahrhundert. Bis ins 19. Jahrhundert diente die Kirche als Pfarrkirche des Weilers Grimde, doch 1850 war die Bausubstanz so unzureichend, dass über einen Abriss nachgedacht wurde.

      Während des Ersten Weltkriegs erhielt diese schöne Kirche jedoch eine neue Bestimmung. Im Frühjahr 1915 wurden 145 belgische Soldaten in den Kirchenruinen begraben. Dies geschah unter der Leitung des Rotkreuz-Freiwilligen Léonard Reynaerts. Zu diesem Zweck wurden erste Stabilisierungsarbeiten durchgeführt. Die Toten wurden einfach im Erdboden begraben. Die letzte Beisetzung fand am 3. Juni 1915 statt. Später wurde ihre Zahl auf 139 reduziert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Generalmajor Guffens auf eigenen Wunsch beigesetzt, so dass sich die Gesamtzahl auf 140 erhöhte. Ein großer Teil der Gefallenen starb am 18. August 1914 während der Schlachten von Grimde, Oplinter und Sint-Margriete-Houtem. Einige Jungen aus der Gegend wurden später begraben.

      Im Juni 1919 berichtete Bürgermeister De Jaegher, dass auf diesem Friedhof dringend Reparaturen erforderlich seien, da er durch die Explosion eines nahegelegenen Munitionsdepots beschädigt worden sei. Darüber hinaus mussten die Gräber für den jährlichen Besuch von General Guffens und den Überlebenden des 22. Linienregiments hergerichtet werden. Darauf antwortete Gemeinderat, Senator und Industrieller Lucien Beauduin, dass die alte Pfarrkirche besser in einen vollwertigen Soldatenfriedhof umgewandelt werden sollte. Da in dieser Angelegenheit jedoch keine Fortschritte erzielt wurden, ergriff Beauduin – nach Zustimmung des Bürgermeisters und der Stadträte – selbst die Initiative.

      Zwischen 1922 und 1928 wurden Kirche und Friedhof gründlich restauriert. Lucien Beauduin war der direkte Auftraggeber des Brüsseler Architekten Leon Govaerts, der die Arbeiten überwachte. Für die Umsetzung war der Tienen-Auftragnehmer Antoine Geets verantwortlich. Die Buntglasfenster wurden vom Brüsseler Maler Maurice Langaskens entworfen und vom Glaser Jean Wyss ausgeführt. Lediglich das Buntglasfenster „Peace“ aus dem Jahr 1934 ist ein Werk des Glasers Florent-Prosper Colpaert. Die Skulptur (Triumphkreuz und Statue des Schutzpatrons St. Petrus) stammt von Geo Verbanck. Die Bronzetüren stammen von der Firma Claudoré aus Bergen, die den Guss durchgeführt hat.

      Quelle: toerisme.tienen.be/necropolis

      Übersetzt von Google •

        3. Dezember 2024

        Am Eingang zum Friedhof wurde eine Totenlaterne aufgestellt. Dieses aus der Bretagne importierte Symbol ist auf mehreren Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs zu finden. An der Ecke zum Kerkhofweg wurde ein Ruhealtar errichtet, um dem Priester die Möglichkeit zu geben, bei Prozessionen das Abendmahl auszuruhen.

        Die weißen Grabsteine, die im Zuge der Restaurierungsarbeiten errichtet wurden, wurden bewusst schlicht gehalten. Sie wurden nahe beieinander platziert, so dass sie den Eindruck erwecken, als würden sie ein Massengrab bedecken. Jeder Grabstein ist mit einem belgischen Helm und einem Eichenblatt als Zeichen von Mut und Weisheit verziert. Die Steine sind für alle gefallenen Soldaten identisch, unabhängig von Rang oder Status (sogar General Guffens wurde unter einem ähnlichen Grabstein begraben). Damit sollte die Gleichheit vor dem Tod betont werden.

        Durch die Verwendung alter mittelalterlicher Techniken und die Wahl der Farben wurde der Hell-Dunkel-Effekt bei der Gestaltung der Buntglasfenster verstärkt. Dieses bemerkenswerte Spiel aus Licht und Dunkelheit symbolisiert den Sieg des Lichts über den Tod.

        Übersetzt von Google •

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