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Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius, Gadebusch

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Highlight • Religiöse Stätte

Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius, Gadebusch

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Ort: Gadebusch, Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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Die beliebtesten Radtouren zu Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius, Gadebusch

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Radfahrer

3. Ehrenmal – Rathaus Gadebusch Runde von Gadebusch

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80m

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Tipps

Siegfried LG

20. Juli 2018

Die Stadtkirche ist seit 2005 als ein Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.

Sie ist um 1200 erbaut worden. Der dreijochige Gründungsbau ist einer der frühesten Backsteinkirchen im nordwestlichen Mecklenburg. Vorbild waren westfälische Hallenkirchen, deren Art bestimmt wird durch gleich hohe Schiffe. Der dreijochige Gründungsbau entstand um 1200/1220 von Osten nach Westen in zwei Bauphasen. Den ursprünglichen Kastenchor ersetzte man Anfang des 15. Jh. durch einen dreischiffigen Chor, der im Gegensatz zur Hallenkirche aus einem hohen Mittelschiff und kleineren Seitenschiffen besteht (Basilika-Typ). Zu dieser Zeit errichtete man die östliche Kapelle an der Nordseite. Wenig später kamen zwei weitere Anbauten hinzu. Die westliche Königskapelle, gestiftet von Agnes, Königin von Schweden und Herzogin von Mecklenburg, entstand im Jahre 1423. Zwischen beiden Bauten, um 1466, fügte man die dritte Kapelle ein.

Im romanischen Westteil fällt besonders das für Mecklenburg einmalige große Rundfenster mit bauzeitlicher Rosette aus Bronzeguss auf. Der Turm, ein achtseitiger Pyramidenhelm, stammt aus dem Jahr 1292. Die Ausstattung entstammt zum größten Teil aus dem 15. und 17. Jh. Die aus dem Jahre 1450 stammende Bronzefünte (Taufkessel} ist wohl als wertvollstes Ausstattungsstück zu benennen.

In der Königskapelle befinden sich die Grabplatte für die schwedische Königin Agnes (1434), Gestühlswangen mit Darstellung von Maria mit dem Jesuskind, St. Jakob und St. Dionysius, Reste eines gotischen Altars sowie ein Tafelbild mit den Bildern von Albrecht, König von Schweden und seinem Sohn. Der achtarmige Messingkronleuchter wurde 1582 gefertigt, die drei Blaker (Messing) im 16./l7. Jh. Die Kronleuchter gestaltete der einheimische Schmied A. Wendland in den 70er Jahren.

Quelle:
gadebusch.de/freizeit/stadtrundgang

JR56

12. Februar 2019

Zu den bedeutendsten Baudenkmälern Mecklenburgs zählt ohne Zweifel die Gadebuscher Stadtkirche, die in den Jahren vor 1200 errichtet wurde.
Die Hallenkirche ist nach der Kapelle von Althof bei Doberan der älteste Kirchenbau Mecklenburgs. Das teilweise mannshohe Fundament aus Granit trägt den alten Ziegelbau. Um 1200 wurde der ältere romanische Teil, das westliche Schiff, errichtet.
Durch Ersetzen des ursprünglichen Kastenchors entstand der jüngere gotische Teil der Kirche im Jahre 1405, ein dreischiffige Chor aus einem hohen Mittelschiff und kleineren Seitenschiffen (Basilika-Typ). Zur gleichen Zeit entstand die östliche Kapelle an der Nordseite, die Sankt Annenkapelle.
Quelle und weitere Infos: gadebusch.de/freizeit/historisches

Jknord

31. Oktober 2022

Die Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius ist eine schöne Backsteinkirche deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen

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Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius, Gadebusch

1. Gadebusch Marktplatz – Rathaus Gadebusch Runde von Gadebusch

2. Marktplatz Gadebusch – Rathaus Gadebusch Runde von Gadebusch

3. Ehrenmal – Rathaus Gadebusch Runde von Gadebusch

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