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Lücknerweg Feldbahntrasse (Nunkirchen Feldbahnroute)

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Lücknerweg Feldbahntrasse (Nunkirchen Feldbahnroute)

Highlight • Historische Stätte

Lücknerweg Feldbahntrasse (Nunkirchen Feldbahnroute)

Empfohlen von 46 Wandernden von 49

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    Beliebte Wanderungen zu Lücknerweg Feldbahntrasse (Nunkirchen Feldbahnroute)

    4,5

    (19)

    155

    Wanderer

    1. Odilienkapelle am Heiligenborn – Losheimer Bachtal Runde von Dellborner Mühle (Museumsbahn)

    18,1km

    05:03

    340m

    340m

    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Schwer

    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Leicht

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mittelschwer

    Tipps

    19. Januar 2022

    „𝗙𝗲𝗹𝗱𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻𝗯𝗮𝗵𝗻 𝗡𝘂𝗻𝗸𝗶𝗿𝗰𝗵𝗲𝗻" Teil-1

    Im Zuge der Kriegsvorbereitungen1939 wurde Nunkirchen zu einem Hauptstützpunkt von rückwärtigen Heereseinheiten ausgebaut. Im Waldgebiet des „Großen Lückner‘' war eine Munitions-Hauptausgabestelle für eine Herresdivision vorgesehen. Zum transport der Menschen und Güter bauten Angehörige einer Feldeisenbahnkompanie eine Feldbahn vom Nunkircher Bahnhof bis in den "Großen Lückner". Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Bahn vollständig abgebaut. Die Trasse der Feldeisenbahn in Nunkirchen begann in der ehemaligen Möbelschreinerei Franz Müller, wo ein 25 Meter langer Lokschuppen in Holzkonstruktion stand. Ein Rangiergleis mit Drehscheibe sorgte für Ein- und Ausfahrt der Loks. Für den Bau der ein- und zweigleisigen Strecke wurde Kleinbahnmaterial verwandt. Die Bahnlinie verlief parallel zum Gleis der Kleinbahn durch das Wiesengelände, überquerte vor dem Anwesen Lauk die heutige B 268 und führte hinter dem Anwesen Lauk durch die Straße "Am Felswäldchen" bis zur Straße "In den Weihern", von dort zweigleisig zum Lückner. Die Gleise verliefen rechts vor und links hinter den Häusern in Richtung Haus Schnur, wo sie in einer Art "Bahnhof" zusammenkamen. Nunkirchen blieb bis zum Ende des Krieges Etappen- und Nachschubort für die Front an der Saar. Eines der letzten Zeugnisse aus Kriegstagen war ein ehemaliger Pionier-Schuppen auf dem Gelände des heutigen Wasgau-Marktes, der anfänglich durch den Schmiedebetrieb Billen genutzt und in den ersten Nachkriegsjahren abgerissen wurde. Im Einsatzbereich gab es zwei Munitionsausgabestellen: Eine für Infanteriemunition bei Düppenweiler und eine für Artilleriemunition im Großen Lückner bei Oppen. Erstere wurde wieder aufgelöst und mit der Ausgabestelle im Großen Lückner zur Hauptmunitionsausgabestelle zusammengelegt. Am 25. September 1939 begannen die Bauarbeiten, denn zwei Kilometer Straße mussten zur Hauptausgabestelle gebaut werden. Die Ausgabestelle im Großen Lückner verfügte über 1200 Tonnen Munition als Divisionsvorräte, gelagert in 80 Schuppen von je 25 Quadratmetern Fläche. Hinzu kamen eine Wohnbaracke für Fachpersonal und Wachmannschaften und ein Unterstand von 30 qm als Schutz vor Beschuss und Fliegern. Ab Oktober 1939 begann am Bahnhof Nunkirchen der Einbau von vier Baracken, vier Vorratsschuppen und einem Fleischhaus für das Verpflegungsamt, durch die Feldbahnanlage miteinander verbunden. Quelle: Text Infotafel

      19. Januar 2022

      „𝗙𝗲𝗹𝗱𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻𝗯𝗮𝗵𝗻 𝗡𝘂𝗻𝗸𝗶𝗿𝗰𝗵𝗲𝗻" Teil-2

      Die Ausgabestelle konnte die Verpflegung für zwei Regimenter gleichzeitig bewerkstelligen. Der "Reichsarbeitsdienst" baute Baracken und Straßen, ein Zimmermann Heu- und Haferschuppen, eine Eisenbahnkomponie die Feldbahn und Soldaten das Fleischhaus. Arbeitsdienstmänner erstellten zwei Geräteschuppen am Bahnhof. Im Möbelgeschäft Franz Müller war die Dienstverpflegungsstelle mit zwei Feldküchen untergebracht. In der Straße "In den Weihern" standen Baracken für Kleidung, Geräte, Treibstoff u.a.; in Richtung Lückner waren Marketenderwaren, Rauchwaren, Branntwein, Brot und Fleisch in Baracken untergebracht. Im Rahmen der "Verpflegeausgabestelle Nunkirchen wurde ein Fleischhaus gebaut, dazu eine Großbäckerei mit drei Doppelbacköfen, Anfang Januar 1940 in Betrieb genommen. Hier wurden täglich 9000 Brote gebacken. Heu und Hafer brachte man in Baracken in unmittelbarer Nähe und im Lückner unter. Die Bahn führte vom Lückner aus westwärts durch das Gelände am Geisweiler Hof über die Straße Honzrath/Düppenweiler bis zur Endstation. Ende April 1940 waren die Arbeiten am Feldbahnhof Honzrath abgeschlossen und die Feldbahn zum Pionierpark im Großen Lückner fertiggestellt. Der Große Lückner war nun mit einer Feldbahn erreichbar. Hier lagen Munitionsvorräte wie auch im Friedwald am Weg von Düppenweiler nach Hüttersdorf. Ähnlich wie in Außen dürfte eine größere unterirdische Stollenanlage im Römerwäldchen bei Reimsbach mit dem Bau des dortigen Divisionsgefechtsstandes zusammenhängen. Der Schlächtereizug der Division befand sich in Schmelz, die Bäckerei war mit dem Verpflegungsamt in Baracken im Bahnhof Nunkirchen gekoppelt. Das Feldpostamt der 95. I.D. sollte nach Nunkirchen verlegt werden. Die vorstehenden Informationen hat Fritz Glutting in seinem Heimatbuch aus dem Jahr 1992 zusammengetragen. Quelle: Text Infotafel

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        Ort: Schmelz, Landkreis Saarlouis, Saarland, Deutschland

        Andere beliebte Orte, die du besuchen kannst

        Odilienkapelle am Heiligenborn

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