Diese kleine Kapelle inmitten weitläufiger Agrarlandschaften verdankt ihren Namen der Tatsache, dass ursprünglich eine Eiche daneben stand. Heute ist es von zwei Ahornbäumen umgeben und der einzige Überrest eines dort vorhandenen Leprosariums aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Ein religiöses Gebäude mit diesem Namen wird tatsächlich bereits im Jahr 1358 in Texten erwähnt. Diese Kapelle ist aus Gobertange-Stein, einem regionalen Material schlechthin, erbaut und im klassischen Stil gehalten. Das heutige Gebäude wurde 1768 umgebaut, wie aus dem Datum auf dem Sturz der Veranda hervorgeht. Im Inneren ist ein Altar im Stil Ludwigs XV.-XVI. erhalten, der aus der Zeit des Baus des Gebäudes stammt. Es gibt auch eine Statue der Jungfrau im spanischen Stil. Die Volksfrömmigkeit hat an diesem Ort auch heute noch einige Ausprägungen. So nimmt die in der Kapelle aufbewahrte Jungfrau von Notre-Dame du Culot jedes Jahr an der Prozession von Saint-Corneille teil. Anlässlich der Marienfeste Mariä Himmelfahrt und der Geburt Mariens werden dort manchmal Gottesdienste gefeiert.
campiste.com/fr/point-interet/617738-la-chapelle-notre-dame-du-rond-chene

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Jeff S

18. Juli 2023

Besonders schön aus der Ferne auf der Schotterstraße zu sehen...

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Els Q

28. Juli 2024

Ein Anwohner erzählte uns, dass dies im 14. Jahrhundert auch die Leprakapelle war, die zu einer Leprakolonie mit einem Bauernhof in der Nähe gehörte.
Jetzt ist es ein idyllischer Rastplatz, um die weite Umgebung zu genießen.

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