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Basaltrose (Andesit-Felsenkugel) am Achatweg

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Basaltrose (Andesit-Felsenkugel) am Achatweg

Highlight • Naturdenkmal

Basaltrose (Andesit-Felsenkugel) am Achatweg

Empfohlen von 125 Wandernden von 130

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Saar-Hunsrück

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    Beliebte Wanderungen zu Basaltrose (Andesit-Felsenkugel) am Achatweg

    4,7

    (109)

    468

    Wanderer

    1. Wegweiser Andesit-Rose – Hellerberg-Unterstand Runde von Eckersweiler

    10,2km

    02:59

    290m

    290m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

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    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Moderate Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mäßig

    Tipps

    6. Januar 2022

    𝑾𝒖𝒏𝒅𝒆𝒓𝒘𝒆𝒓𝒌 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒓𝒅𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆 - 𝑲𝒖𝒈𝒆𝒍 𝒎𝒊𝒕 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒍𝒆𝒏𝒃𝒂𝒖

    Wie eine aufgebrochene Kugel aus  konzentrischen Schalen hat sich ein merkwürdiges Phänomen im Andesit-Gestein des Hellerbergs entwickelt. Auf dem ,,Achatweg" können in den Steinbruchwänden noch weitere Aufschlüsse mit ähnlichen Halbkreisformen endeckt werden, wenngleich keine so eindrucksvoll anzusehen ist wie diese. Die im Volksmund als ,,Basalt-Rose" bezeichnete Form wirft Fragen auf, vor allem eine. Wie ist sie entstanden. Als Ursache für das Phänomen muss zunächst ein spezieller Prozess der Abschuppung betrachtet werden, der sich in magmatischen Gesteinen bei Druckentlastung einstellen kann: die so genannte Exfoliation. Druckentlastung entsteht beispielsweise dann, wenn aufliegende Gesteinsmassen durch Erosion oder Talbildung abgetragen werden und das darunter befindliche, zuvor komprimierte Gestein von der Auflast oder dem seitlichen Druck befreit wird. Hierdurch dehnt sich das freigelegte Gestein etwas aus, und zwar in die Richtung des nachlassenden Drucks. Parallel zur Landoberfläche bilden sich Spalten und Klüfte, die ein zwiebelschalenartiges Erscheinungsbild erzeugen. Querspannungen schaffen zusätzliche Risse. Verwitterung kann die Schalenbildung dann noch prägnanter herausmodellieren. Quelle: Text Infotafel

    𝐿𝑎𝑣𝑎𝑠𝑡𝑟𝑜𝑚, 𝐼𝑛𝑡𝑟𝑢𝑠𝑖𝑜𝑛 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑁𝑒𝑏𝑒𝑛𝑘𝑟𝑎𝑡𝑒𝑟?

    Ob das Phänomen bereits ausreichend durch die Druckentlastung erklärt werden kann, ist fragwürdig. Wie so oft in der Natur, überlagern sich auch hier verschiedene Prozesse. Es ist nahe liegend, gerade bei einer alten Vulkanlandschaft wie dem Hellerberg,  dass bereits während der Abkühlung eines strömenden Körpers aus magmatischer Schmelze Spannungsrisse angelegt wurden, die später hin unter Druckänderung zur plattig-schaligen Absonderung führten. Die im Aufschluss angeschnittene Form könnte ursprünglich aus einem kleinen Lavastrom oder einer unterirdischen Schmelze, einer Intrusion, hervorgegangen sein, vielleicht auch aus einem vulkanischen Nebenkrater. Quelle: Text Infotafel

      6. Januar 2022

      𝐸𝑟𝑘𝑙ä𝑟𝑢𝑛𝑔𝑠𝑣𝑒𝑟𝑠𝑢𝑐ℎ𝑒 - 𝐴𝑏𝑔𝑒𝑟𝑖𝑠𝑠𝑒𝑛𝑒 𝐿𝑎𝑣𝑎𝑠𝑡𝑟ö𝑚𝑒

      Beim Bau der nahen Autobahn A62 wurden ähnliche Aufschlüsse untersucht. Dabei zeigte sich, dass der oberflächliche Schalenbau nachlässt und schließlich komplex vordringt. Ein Erklärungsversuch vermutet, dass Lavaströme beim Überfließen vulkanischer Lockergesteine abgerissen und dadurch isoliert worden seien. Zu überlegen ist allerdings auch, dass Schalenbildung durch Exfoliation ohnehin nur oberflächennah auftreten kann, weil sich Druckentlastung im tieferen Gestein nicht mehr auswirkt. Quelle: Text Infotafel

      𝐹𝑒𝑙𝑠𝑔𝑒𝑠𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟

      Jedes magmatische Gestein zeigt eigene Facetten, die durch Verwitterung während der Abkühlung oder bei Druckentlsstung entstehen. Granit verwittert zu rundlichen ,,Wollsäcken" und bröckeligem Granitguss. Im Basalt bilden sich oftmals Säulen. Andesit hingegen neigt zur plattigen Absonderung. Quelle: Text Infotafel

        6. Januar 2022

        𝑾𝒖𝒏𝒅𝒆𝒓𝒘𝒆𝒓𝒌 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒓𝒅𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆 - 𝑲𝒖𝒈𝒆𝒍 𝒎𝒊𝒕 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒍𝒆𝒏𝒃𝒂𝒖

        Wie eine aufgebrochene Kugel aus  konzentrischen Schalen hat sich ein merkwürdiges Phänomen im Andesit-Gestein des Hellerbergs entwickelt. Auf dem ,,Achatweg" können in den Steinbruchwänden noch weitere Aufschlüsse mit ähnlichen Halbkreisformen endeckt werden, wenngleich keine so eindrucksvoll anzusehen ist wie diese. Die im Volksmund als ,,Basalt-Rose" bezeichnete Form wirft Fragen auf, vor allem eine. Wie ist sie entstanden. Als Ursache für das Phänomen muss zunächst ein spezieller Prozess der Abschuppung betrachtet werden, der sich in magmatischen Gesteinen bei Druckentlastung einstellen kann: die so genannte Exfoliation. Druckentlastung entsteht beispielsweise dann, wenn aufliegende Gesteinsmassen durch Erosion oder Talbildung abgetragen werden und das darunter befindliche, zuvor komprimierte Gestein von der Auflast oder dem seitlichen Druck befreit wird. Hierdurch dehnt sich das freigelegte Gestein etwas aus, und zwar in die Richtung des nachlassenden Drucks. Parallel zur Landoberfläche bilden sich Spalten und Klüfte, die ein zwiebelschalenartiges Erscheinungsbild erzeugen. Querspannungen schaffen zusätzliche Risse. Verwitterung kann die Schalenbildung dann noch prägnanter herausmodellieren. Quelle: Text Infotafel

        𝐿𝑎𝑣𝑎𝑠𝑡𝑟𝑜𝑚, 𝐼𝑛𝑡𝑟𝑢𝑠𝑖𝑜𝑛 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑁𝑒𝑏𝑒𝑛𝑘𝑟𝑎𝑡𝑒𝑟?

        Ob das Phänomen bereits ausreichend durch die Druckentlastung erklärt werden kann, ist fragwürdig. Wie so oft in der Natur, überlagern sich auch hier verschiedene Prozesse. Es ist nahe liegend, gerade bei einer alten Vulkanlandschaft wie dem Hellerberg,  dass bereits während der Abkühlung eines strömenden Körpers aus magmatischer Schmelze Spannungsrisse angelegt wurden, die später hin unter Druckänderung zur plattig-schaligen Absonderung führten. Die im Aufschluss angeschnittene Form könnte ursprünglich aus einem kleinen Lavastrom oder einer unterirdischen Schmelze, einer Intrusion, hervorgegangen sein, vielleicht auch aus einem vulkanischen Nebenkrater. Quelle: Text Infotafel

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