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Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

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Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

Empfohlen von 126 Wandernden von 131

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Hirschwald

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    Beliebte Wanderungen zu Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

    4,6

    (40)

    221

    Wanderer

    1. Klosterburg Kastl – Blick auf die Klosterburg Kastl Runde von Mühlhausen

    13,6km

    03:52

    310m

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Mittelschwer

    Mittelschwere Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mittelschwer

    Mittelschwere Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mittelschwer

    Tipps

    9. Dezember 2020

    Die Ursprünge dieser Burg liegen im Dunkeln. Vermutlich wurde im 14. Jahrhundert ein Teil der Burg als Erbgut an einen der Söhne Seyfried Schweppermanns, des Feldhauptmanns von Kaiser Ludwig dem Bayern, für seine zahlreichen Verdienste verliehen. Die mächtigen Buckelquader lassen sich auf die Zeit vor 1220 datieren. Seyfried Schweppermann hatte sich in der letzten großen Ritterschlacht 1322 bei Mühldorf wacker für Kaiser Ludwig den Bayern geschlagen. Legendär ist der mit ihm in Verbindung stehende Ausspruch: „Jedem Mann ein Ei, dem frommen Schweppermann aber zwei!“ Im Jahre 1633 wurde die Burg durch die Schweden zerstört und der Bergfried später zum Teil abgetragen. Erhalten blieben die Südmauer, Teile der westlichen Mauer sowie ein Stück der alten Pallasmauer im Norden. Schlossstadel und Schweppermannsburg bilden eine malerische Baugruppe, die vom Gegensatz lebt. Während der wuchtige Bergfried Wehrhaftigkeit ausstrahlt, wirkt der breit hingelagerte Stadel mit seinem Krüppelwalmdach behäbig.



    Nach einer umfangreichen Sanierung durch den Bayerischen Staat steht die Burganlage seit 1965 unter der Verwaltung der Sektion Amberg des Deutschen Alpenvereins und dient als Jugend- und Wanderstützpunkt.



    Die Vorburg der Schweppermannsburg ist jederzeit frei zugänglich, die Hauptburg mit dem Bergfried ist normalerweise nicht zugänglich.



    Wer einen Blick ins Innere werfen will, der sollte sich mit der Amberger Sektion des Deutschen Alpenvereins in Verbindung setzen. Hier kann man auch den Termin für das jährlich stattfindende Burgfest (meist im Mai oder Juni) mit Feldmesse und anschließender Bewirtung in Erfahrung bringen.

      13. Juni 2023

      Schweppermannsburg

      Pfaffenhofen gehört zum Kerngebiet der mächtigen Grafen von Sulzbach. Die Burg zählte zu ihrem Alodialbesitz, war also von niemandem zu Lehen genommen und wurde an Ministeriale, die Pfaffenhofer, ausgegeben. Nach dem Aussterben der Grafen 1188 kommt die Burg an die Grafen von Hirschberg und im Jahr 1305 schließlich an das Herzogtum Bayern, das sie fortan mit Pflegern besetzt.

      Ihren Namen hat die Burg von ihren Besitzern seit 1330: Heinrich und Hartung Schweppermann, Söhne des berühmten Feldhauptmanns Seyfried Schweppermann (1260 - 1337). Der Tapferkeit dieses Mannes verdankt der wittelsbachische Kaiser Ludwig der Bayer zwei entscheidende Siege gegen seinen Erzfeind und Gegenkönig Friedrich den Schönen von Habsburg. Die Legende sagt, dass nach der Schlacht von Mühldorf 1322 die Lebensmittel im Feldlager knapp waren. Ein letzter Korb mit Eiern sollte aufgeteilt werden. Der Kaiser entschied: "Jedem eyn Ey, dem braven Schweppermann zwey."

      Nach den Schweppermännern folgen Pfleger des Pfalzgrafen zu Neumarkt, unter anderem die Pöllinger. Zerstörung im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 und im Dreißigjährigen Krieg 1633. Erst 1692 wird sie wiederaufgebaut. Den Bergfried trägt man 1776 wegen Baufälligkeit auf die heutige Höhe ab. 1825 verlegt der bayerische Staat den Amtssitz nach Kastl, die Burg verfällt und dient seither als Steinbruch. Sicherungsmaßnahmen erst im 20. Jahrhundert.

      Die Schweppermannsburg in Pfaffenhofen wirkt auf den ersten Blick wie eine gut erhaltene Ruine eines mittelalterlichen Wehrbaus - doch in Wirklichkeit ist der Zustand der Anlage alles andere als mittelalterlich. Sowohl die Außenmauern als auch die Mauern des stattlichen Bergfrieds sind zwar zu großen Teilen aus mittelalterlichen Steinen aufgebaut, wurden aber ganz offensichtlich erst viel später so zusammengefügt. Der Grund: Die zweimalige Zerstörung und der Wiederaufbau im Jahr 1692.

      Die beiden Tore in der Vor- und Hauptburg sind ebenfalls erst in der Neuzeit so geschaffen worden. Die Zugangssituation im Mittelalter kann heute nicht mehr rekonstruiert werden. In der rückwärtigen Ringmauer finden sich vier mächtige Kragsteine, die eventuell Aborterker getragen haben. Gut erhalten ist der Halsgraben, der das Burgareal von der östlichen Hochfläche abtrennt.

      Das Innere der Ruine ist nicht zugänglich, sie lässt sich aber gut in ihren Außenbereichen besichtigen.


      Quelle: burgenseite.de

        2. Juli 2023

        Nette kleine Burg, leider hat man keinen Zugang sondern kann nur einen Blick in den Innenhof werfen

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          Informationen

          Höhenmeter 470 m

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          dav-amberg.de/stuetzpunkte/schweppermannsburg/

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