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Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

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Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

Highlight • Schloss

Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

Empfohlen von 127 Wandernden von 132

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Hirschwald

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    Beliebte Wanderungen zu Burgruine Schweppermannsburg in Pfaffenhofen

    4,6

    (40)

    194

    Wanderer

    1. Klosterburg Kastl – Blick auf die Klosterburg Kastl Runde von Kastl

    12,0km

    03:22

    250m

    250m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Mäßig

    Moderate Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mäßig

    Moderate Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.

    Mäßig

    Tipps

    9. Dezember 2020

    Die Ursprünge dieser Burg liegen im Dunkeln. Vermutlich wurde im 14. Jahrhundert ein Teil der Burg als Erbgut an einen der Söhne Seyfried Schweppermanns, des Feldhauptmanns von Kaiser Ludwig dem Bayern, für seine zahlreichen Verdienste verliehen. Die mächtigen Buckelquader lassen sich auf die Zeit vor 1220 datieren. Seyfried Schweppermann hatte sich in der letzten großen Ritterschlacht 1322 bei Mühldorf wacker für Kaiser Ludwig den Bayern geschlagen. Legendär ist der mit ihm in Verbindung stehende Ausspruch: „Jedem Mann ein Ei, dem frommen Schweppermann aber zwei!“ Im Jahre 1633 wurde die Burg durch die Schweden zerstört und der Bergfried später zum Teil abgetragen. Erhalten blieben die Südmauer, Teile der westlichen Mauer sowie ein Stück der alten Pallasmauer im Norden. Schlossstadel und Schweppermannsburg bilden eine malerische Baugruppe, die vom Gegensatz lebt. Während der wuchtige Bergfried Wehrhaftigkeit ausstrahlt, wirkt der breit hingelagerte Stadel mit seinem Krüppelwalmdach behäbig.

    Nach einer umfangreichen Sanierung durch den Bayerischen Staat steht die Burganlage seit 1965 unter der Verwaltung der Sektion Amberg des Deutschen Alpenvereins und dient als Jugend- und Wanderstützpunkt.

    Die Vorburg der Schweppermannsburg ist jederzeit frei zugänglich, die Hauptburg mit dem Bergfried ist normalerweise nicht zugänglich.

    Wer einen Blick ins Innere werfen will, der sollte sich mit der Amberger Sektion des Deutschen Alpenvereins in Verbindung setzen. Hier kann man auch den Termin für das jährlich stattfindende Burgfest (meist im Mai oder Juni) mit Feldmesse und anschließender Bewirtung in Erfahrung bringen.

      13. Juni 2023

      Schweppermannsburg

      Pfaffenhofen gehört zum Kerngebiet der mächtigen Grafen von Sulzbach. Die Burg zählte zu ihrem Alodialbesitz, war also von niemandem zu Lehen genommen und wurde an Ministeriale, die Pfaffenhofer, ausgegeben. Nach dem Aussterben der Grafen 1188 kommt die Burg an die Grafen von Hirschberg und im Jahr 1305 schließlich an das Herzogtum Bayern, das sie fortan mit Pflegern besetzt.
      Ihren Namen hat die Burg von ihren Besitzern seit 1330: Heinrich und Hartung Schweppermann, Söhne des berühmten Feldhauptmanns Seyfried Schweppermann (1260 - 1337). Der Tapferkeit dieses Mannes verdankt der wittelsbachische Kaiser Ludwig der Bayer zwei entscheidende Siege gegen seinen Erzfeind und Gegenkönig Friedrich den Schönen von Habsburg. Die Legende sagt, dass nach der Schlacht von Mühldorf 1322 die Lebensmittel im Feldlager knapp waren. Ein letzter Korb mit Eiern sollte aufgeteilt werden. Der Kaiser entschied: "Jedem eyn Ey, dem braven Schweppermann zwey."
      Nach den Schweppermännern folgen Pfleger des Pfalzgrafen zu Neumarkt, unter anderem die Pöllinger. Zerstörung im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 und im Dreißigjährigen Krieg 1633. Erst 1692 wird sie wiederaufgebaut. Den Bergfried trägt man 1776 wegen Baufälligkeit auf die heutige Höhe ab. 1825 verlegt der bayerische Staat den Amtssitz nach Kastl, die Burg verfällt und dient seither als Steinbruch. Sicherungsmaßnahmen erst im 20. Jahrhundert.
      Die Schweppermannsburg in Pfaffenhofen wirkt auf den ersten Blick wie eine gut erhaltene Ruine eines mittelalterlichen Wehrbaus - doch in Wirklichkeit ist der Zustand der Anlage alles andere als mittelalterlich. Sowohl die Außenmauern als auch die Mauern des stattlichen Bergfrieds sind zwar zu großen Teilen aus mittelalterlichen Steinen aufgebaut, wurden aber ganz offensichtlich erst viel später so zusammengefügt. Der Grund: Die zweimalige Zerstörung und der Wiederaufbau im Jahr 1692.
      Die beiden Tore in der Vor- und Hauptburg sind ebenfalls erst in der Neuzeit so geschaffen worden. Die Zugangssituation im Mittelalter kann heute nicht mehr rekonstruiert werden. In der rückwärtigen Ringmauer finden sich vier mächtige Kragsteine, die eventuell Aborterker getragen haben. Gut erhalten ist der Halsgraben, der das Burgareal von der östlichen Hochfläche abtrennt.
      Das Innere der Ruine ist nicht zugänglich, sie lässt sich aber gut in ihren Außenbereichen besichtigen.


      Quelle: burgenseite.de

        2. Juli 2023

        Nette kleine Burg, leider hat man keinen Zugang sondern kann nur einen Blick in den Innenhof werfen

          21. Juni 2024

          Die Schweppermannsburg (auch Burg Pfaffenhofen genannt) ist eine Burgruine in Pfaffenhofen, einem Ortsteil des Marktes Kastl (Lauterachtal) im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach von Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6635-0121 im Bayernatlas als „archäologische Befunde im Bereich der Burgruine „Schweppermannsburg“ in Pfaffenhofen, Höhensiedlungen der Späthallstatt-/Frühlatènezeit und des Frühmittelalters“ geführt. Ebenso ist sie unter der Aktennummer D-3-71-132-63 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Pfaffenhofen verzeichnet.

          Die Vorburg der Spornburg ist jederzeit frei zugänglich, die Hauptburg mit dem Bergfried ist nicht zugänglich.

          Die Bauzeit der Anlage ist undatiert. Ausgrabungen im Jahr 2004 wiesen umfangreichere Bautätigkeiten im 13. Jahrhundert nach und wenige Keramikfunde vom Burgareal verweisen auf eine Siedlungstätigkeit bereits während des 9./10.–11./12. Jahrhunderts. Pfaffenhofen gehört bereits zur Erstausstattung des Klosters Kastl und hat eine wahrscheinlich bis in 8./9. Jahrhundert zurückreichende Siedlungskontinuität. Urkundlich erwähnt wird die Burg Pfaffenhofen erstmals im Hausvertrag von Pavia im Jahr 1329, bei der die Hälfte der Anlage an den Herzog von Bayern, Ludwig den Bayern, ging.

          Von 1335 bis 1352 lässt sich Hartung der Schweppermann, ein Sohn Seyfried Schweppermanns, als (Teil-)Besitzer der Burg nachweisen. Ende des 14. Jahrhunderts erscheint dann schließlich noch ein Ulrich der Sweppermann als Burgherr. Die Familie Schweppermann wird im Folgenden namensgebend für die Burg.

          Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage im Dreißigjährigen Krieg durch schwedische Truppen zerstört und danach notdürftig wieder aufgebaut. Seit dem frühen 19. Jahrhundert verfiel die Burganlage und wurde erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts in ein Sanierungskonzept eingebunden.

          Seit 24. Oktober 2007 ist die Burg im Besitz des Vorsitzenden der Amberger Sektion des Deutschen Alpenvereins, der sie vom Freistaat Bayern erworben

          Quelle: Wikipedia

            20. August 2022

            Es ist leider nur die Vorburg frei zugänglich. Der Zugang zur Hauptburg ist versperrt.

              10. Juli 2023

              Klein aber fein. Die Schweppermannsburg wurde damals von den Schweden zerstört. Heute ist ein schönes Fotomotive und einen Abstecher wert.

                30. März 2024

                Die Schweppermannburg - hoch über der Lauterach bei Pfaffenhofen

                  30. März 2024

                  Die Schweppermsnnburg thront hoch über Pfaffenhofen.

                    11. September 2022

                    Kleine Wanderung, schöne niedliche Burgruine

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                      dav-amberg.de/stuetzpunkte/schweppermannsburg/

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