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Alte Brücke (Frankfurt am Main)

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Alte Brücke (Frankfurt am Main)

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Alte Brücke (Frankfurt am Main)

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    Beliebte Wanderungen zu Alte Brücke (Frankfurt am Main)

    4,6

    (130)

    502

    Wanderer

    1. Frankfurter Neue Altstadt – Blick auf die Frankfurter Skyline Runde von Willy-Brandt-Platz

    11,5km

    03:01

    90m

    90m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    1. Juli 2018

    Die alte Brücke ist wahrscheinlich um 800 Jahre (1235 1. urkundliche Erwähnung) alt, möglicherweise aber noch viel älter. Zu Beginn war sie aus Holz bevor sie durch eine Steinerne ersetzt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach zerstört, beschädigt, neu gebaut und repariert.
    Ursprünglich gab es auch zwei Brückentürme deren Tore nachts verschlossen wurden, so dass niemand den Main überqueren konnte.
    1306 wurden zwei Pfeiler der Brücke von Eis und Hochwasser umgedrückt, wobei zehn der 500 Schaulustigen auf der Brücke ums Leben kamen. Dabei wurden auch die beiden Türme zerstört, aber wieder aufgebaut.
    Später diente der Turm auf der Frankfurter Seite als Gefängnis und als Folterkammer. 1616 wurden hier die abgeschlagenen Köpfe dreier bekannter Verbrecher aufgehängt und 150 Jahre, einer sogar bis 1801 hängen gelassen.
      Die Alte Brücke ist die älteste und war lange Zeit die einzige Brücke von Frankfurt.

        28. Mai 2019

        1401 wurde der erste „Brickegickel“ auf der Alten Brücke aufgestellt um für die Schiffe die tiefste Stelle zu markieren.
        Ab 1366 wurden an dieser Stelle Hinrichtungen durch Ertränken durchgeführt. Hier war die Strömung am stärksten und die Leichen wurden erst außerhalb des Frankfurter Stadtgebiets wieder an Land geschwemmt. Die Verurteilten wurden gefesselt und ins Wasser geworfen. Das letzte was sie in ihrem Leben sahen war der Brickegickel auf dem Kreuz, der sie zur Buße ermahnen und daran erinnern sollte, dass Jesus für die Schuldigen gestorben war.
        Der heutige Brickegickel ist bereits der sechste und mit echtem Gold überzogen. Was verwunderlich ist, da Nr. 5 gestohlen wurde. Die Vorgänger gingen bei Naturkatastrophen verloren oder wurden bei Kriegshandlungen zerstört.

        Der wahre Grund warum der Brickegickel hier steht ist folgender:
        Der Baumeister der Brücke hatte zugesagt, sie zu einem bestimmten Termin fertig zu stellen. Andernfalls würde er mit dem Tod bestraft. Es gab Probleme wegen Regen, Eis und Hochwasser. Der Bau ging nur langsam voran und der Baumeister erkannte, dass er den Termin nicht werde halten können. Er betete zu den Heiligen, aber vergebens. Da rief er den Teufel an. Der erschien ihm auch und machte ihm ein Angebot: Er werde ihm helfen wenn er dafür die erste Seele bekommen würde, die über die Brücke lief. Zu dieser Zeit war es üblich, dass der Baumeister einer Brücke sie zuerst überquerte. In seiner Not sagte er zu und der Teufel vollendete die Brücke in der Nacht vor Ablauf des Termins.
        Am nächsten Morgen wurde der Baumeister von einem Hahn geweckt und er hatte eine Idee. Er steckte den Hahn in einen Sack, ließ ihn bei der Eröffnung wieder heraus, trieb ihn vor sich über die Brücke her und der Teufel bekam nur die Seele dieses Hahns. Deshalb steht zum Gedenken daran, dass der Teufel überlistet wurde ein goldener Hahn auf der Brücke.
        (Frankfurter Sagenschatz, von Helmut Bode).

        Und als sich Frankfurt einmal gegen die Schweden verteidigen musste, die von Sachsenhausen aus über den Main kommen wollten, kamen diese nicht über den Brickegickel hinaus. Ein schwedischer Offizier gab Jesus am Kreuz die Schuld und feuerte einen Schuss auf ihn ab. Die Kugel traf den Brickegickel, prallte an ihm ab und traf den Offizier ins Herz.
        (Frankfurter Sagenschatz, von Helmut Bode).

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