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Historische Wassermühle Streitmühle

Highlight • Historische Stätte

Historische Wassermühle Streitmühle

Empfohlen von 23 Wandernden von 24

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Naturpark Frankenwald

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    Beliebte Wanderungen zu Historische Wassermühle Streitmühle

    4,8

    (19)

    69

    Wanderer

    1. Aussichtsplattform Rauhe Mauer – Entlang des Streitmühlbachs Runde von Lützenreuth

    8,41km

    02:18

    130m

    130m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Mäßig

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    8. November 2020

    Die Streitmühle wird im Zinsbuch des Kloster Himmelkron aus dem Jahr 1500 urkundlich erwähnt. Engelhardt: „Das Anwesen wurde damals Reichenstall genannt und war im Besitz des Klosters.“ Betreiber war Hans Stiegler. Mit der Zeit verschwand der Name Reichenstall und es setzte sich der Name Streitmühle durch. Ähnlich verhält es sich mit dem Ort Streit, der früher Hainbüchig hieß. Vorher waren schon die Flurnamen Streitacker und Streitanger bekannt und es übertrug sich der Name der Flur auf den Ort.“ Der Name Streit kommt von sumpfigem Gelände wie auch die Ortschaften Streitau und Streitberg.

    1547 erfolgt die erste Erwähnung einer Mühle und 40 Jahre später übernimmt Kunz Stiegler nach Ende des Klosterbetriebes das „Gütlein“. Es gilt zwar weiterhin als Klosterlehen im Besitz des Markgrafen, aber Stiegler kann doch – auch was die Erbschaft betrifft – weithin darüber verfügen. 1596 ging die Mühle von Stiegler auf Ködel über und von nun an sind die Ködels bis 1745 auf der Streitmühle. Engelhardt dazu: „Die Stieglers waren von der ersten urkundlichen Erwähnung mindestens 100 Jahre auf dem Anwesen, die Ködels 150 Jahre und wir Engelhardts haben die Mühle jetzt 270 Jahre im Familienbesitz.“ Erst 1745 taucht erstmals der Name Engelhardt auf, als die jüngste Tochter des Streitmühlenbesitzers Friedrich Ködel den Johann Leonhard Engelhardt aus Köslar heiratete.

      8. November 2020

      1835 lässt Michael Engelhardt einen Plan für eine Schneidsäge genehmigen, die dann drei Jahre später auch erbaut wurde und 1840 erhielt er einen Schürfschein vom Bergamt Wunsiedel zum Abbau von Steinkohle und Kupfererz in der Marktschorgaster Flur, der sogenannten „Lache“. Engelhardt dazu: „Vier Jahre später, also 1844, wurde die Schiefe Ebene gebaut und vielleicht spekulierte Michael Engelhardt darauf, dann die Kohle liefern zu können.“
      1843 stirbt dann Michael Engelhardt mit 42 Jahren an der „Ruhr“ und mit ihm drei seiner Söhne innerhalb von nur neun Tagen. Seine ehrgeizigen Pläne kamen damit nicht mehr zur Ausführung. Die Witwe bekam dann von ihrem Knecht Friedrich Kofer eine Tochter und heiratete auch diesen. Unter der Führung von Friedrich Kofer ging es allerdings mit dem Anwesen und der Mühle stetig bergab.
      Erst Johann Christian Engelhardt verstand es, die Mühle mit den Ländereien wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

      Johann Engelhardt, der Vater von Hans Engelhardt, übernahm 1935 den Mühlenbetrieb, die 1938 vollkommen umgebaut und auf einen modernen Stand gebracht wurde. Gleichzeitig wurde das Wasserrad durch eine Turbine ersetzt. 1950 erfolgten größere Umbaumaßnahmen am Wohnhaus und 1956 wurde mit dem Neubau der heutigen Schneidsäge begonnen, die aber erst 1964/65 durch Hans Engelhardt in Betrieb genommen wurde. 1964 heiratete der „Streitmühl Hans“ seine Frau Helga, geborene Gräf aus dem Himmelkroner Ortsteil Kemeritz. 1970 übernahm er das Anwesen und übergab es 2003 dann an seinen Sohn Wolfgang.

      Engelhardt abschließend: „Über Jahrhunderte war neben der Mahlmühle, die bis 1972 als über 430 Jahre betrieben wurde, die Landwirtschaft und teilweise der Obstbau die Haupterwerbsquelle des Anwesens.“ Seit rund 50 Jahren habe sich die Schneidsäge immer mehr zum Haupterwerb entwickelt. Die Familien auf der Streitmühle waren schon immer kinderreich. Die über 300 Jahre alte Streitmühle werde voller Leben sein und das bleibe auch die nächsten 100 Jahre so.

        12. Juli 2022

        Hier dreht sich noch ein schönes altes Mühlrad. Ziegen und Hühner laufen frei herum. Die Mäschienen rattern ...

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          Ort: Himmelkron, Landkreis Kulmbach, Oberfranken, Bayern, Deutschland

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