Maßgebliche Voraussetzung für den Bau der Sorpetalsperre war die Röhrtalbahn, die Sundern mit der Oberen Ruhrtalbahn in Neheim-Hüstenverbindet. Die Dampflokomotiven der Röhrtalbahn transportierten schwere Bauzüge über ein damals gelegtes Baugleis und ein neu gebautes Viadukt zur Baustelle am Sorpedamm. Dies war von 1926 bis 1935 die größte Baustelle Europas. Über 300.000 Tonnen Baumaterial fuhren die Dampf-Güterzüge zum Sorpedamm. Dort übernahmen dann kleine Feldbahnen die Weitertransporte.Die Sorpetalsperre benötigte mit ihrem ursprünglichen Einzugsgebiet der Sorpe über drei Jahre, um gefüllt zu werden. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit wurde nachträglich das Einzugsgebiet vergrößert, indem über ein Beileitungssystem Wasser aus den benachbarten Tälern in die Talsperre geführt wird. Damit wurde das Einzugsgebiet von ursprünglich 53 km² auf 100,3 km²[1]ausgedehnt.

Rapunzel

29. Januar 2023

Der Sorpesee ist mit gut 70 Metern Tiefe der tiefste Stausee im Ruhrverband, außerdem zählt er zu den großen Stauseen im Sauerland.
Ein beliebtes Freizeit- und Erholungsgebiet.

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Ort: Sundern (Sauerland), Hochsauerlandkreis, Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Sorpetalsperre

1. Blick auf den Sorpesee – Sorpesee-Promenade Runde von Mellen

2. Blick auf den Sorpesee – Sorpesee-Promenade Runde von Amecke

3. Sorpesee-Promenade – Blick auf den Sorpesee Runde von Amecke

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