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    Dicas

    26 de dezembro de 2020

    Internetwissen (Wikipedia)

    Bis zur Gemeindegründung

    Auf dem Gebiet der Gemeinde reichen Siedlungsspuren bis in die Mittlere Steinzeit zurück. Die damaligen Menschen waren allerdings Jäger und Sammler ohne festen Wohnsitz.

    Bis ins 15. Jahrhundert sind aus der Gegend um Rohr nur vereinzelte Dokumente überliefert, so dass geschichtliche Ereignisse aus dieser Zeit nicht bekannt sind. Aus Urkunden und Testamenten sind aber zum Teil genaue Informationen über die Entstehungsgeschichte der Gemeindeteile ersichtlich.

    Rohr war im Mittelalter der Hauptort der Emmeramer Kloster Mark, einer Grenzbeschreibung aus dem 8. Jahrhundert. Die erste nachweisliche geschichtliche Erfassung des Gebietes um Rohr befindet sich als „Mark des heiligen St. Emmeram“ um das Jahr 800 in einer Niederschrift des Abtes Richolt des Klosters Sankt Emmeram in Regensburg. Die erste genauer datierbare Erwähnung stammt aus den Jahren 1166 und 1168. Bischof Otto aus Eichstätt weihte damals eine neue Kirche in Rohr („in Rore“). Der Ortsname Rohr leitet sich von dem Rohr ab, zurückzuführen auf den Schilfrohrbewuchs am Ufer der Schwabach.[5] Es ist wahrscheinlich, dass bereits eine Siedlung auf der nördlichen Bachseite existierte, bevor Rohr gegründet wurde. Der alte Name der Siedlung „Am Sande“ ist nicht bekannt. Adelige Grundherren (de Rore) sind zwischen 1265 und 1412 nachgewiesen.

    Erst während der Markgrafenkriege (1449 und 1552) sind wieder genauere Zeugnisse über das Gemeindegebiet um Rohr vorhanden. Viele ländliche Anwesen wurden Opfer von Plünderungen und Zerstörungen. Im Jahr 1632 flüchteten fast alle Gemeindebürger wegen der Plünderungen im Zusammenhang mit der Schlacht bei der Alten Veste nach Nürnberg. Dort raffte die Pest einen großen Teil der Flüchtlinge dahin. Bereits sieben Jahre später ereignete sich bei einem Brand in der Ortschaft Rohr die größte Katastrophe in der Geschichte der Gemeinde. Am 14. März 1639 brannte ein Großteil von Rohr nieder, als eine Bewohnerin das Unkraut in ihrem Garten verbrennen wollte. Aus Berichten geht hervor, dass mindestens achtzig Häuser, die Kirche, Wirtsstuben, das Pfarrhaus und die Schule (Mesnerhaus) dem Feuer zum Opfer fielen. Wegen des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf mindestens zehn Jahre nicht wieder aufgebaut und drohte zu verfallen. Erst nach dem Zuzug von österreichischen und oberpfälzischen Glaubensflüchtlingen konnten die Dörfer und die Kirche wieder aufgebaut werden.

    Im 18. Jahrhundert war die Gemeindepolitik überwiegend von den Streitigkeiten der zahlreichen Grundherren geprägt, die sich die Fluren der Gemeinde teilten. Gegen Ende des Heiligen Römischen Reiches (Ende des 18. Jahrhunderts) gab es in Rohr 52 Anwesen. Das Hochgericht südlich der Schwabach übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Schwabach aus und nördlich der Schwabach das Richteramt Roßtal. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Schwabach inne. Grundherren waren

    das Fürstentum Ansbach (32 Anwesen; Kastenamt Schwabach: 2 Ganzhöfe, 1 Halbhof mit Zapfenwirtschaft, 2 Köblergüter, 1 Gut mit Wirtschaft, 4 Gütlein, 1 Leerhaus; Kirche Rohr: 1 Halbhof, 1 Köblergut, 1 Gut mit Schmiede, 2 Gütlein; Spital Schwabach: 1 Ganzhof, 4 Köblergüter, 1 Gut mit Tafernwirtschaft, 1 Gut mit Gastwirtschaft, 3 Leerhäuser; Klosterverwalteramt Heilsbronn: 1 Ganzhof, 2 Halbhöfe, 2 Köblergüter, 1 Gütlein),
    der Hochstift Eichstätt (Kastenamt Abenberg: 1 Gütlein; Kastenamt Spalt: 1 Halbhof; Kollegiatstifte St. Emmeram und St. Nikolaus zu Spalt: 1 Gütlein),
    die Deutschordenskommende Nürnberg (2 Ganzhöfe, 1 Gütlein),
    die Reichsstadt Nürnberg (St. Klara-Klosteramt: 1 Gütlein, 1 Gütlein mit Zapfenwirtschaft; Landesalmosenamt: 1 Ganzhof, 1 Zweidrittelhof, 1 Köblergut, 2 Gütlein),
    Nürnberger Eigenherren (von Grundherr: 1 Mahlmühle; von Nützel: 1 Köblergut, 1 Gut mit Schmiede; von Scheurl: 1 Ganzhof, 1 Halbhof, 1 Gütlein; von Stromer: 1 Gütlein).


    Neben den Anwesen gab es noch die Pfarrkirche, den Pfarrhof und kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Schule).[6]

    Rohr wurde wie das Fürstentum Ansbach ab 1792 von Preußen verwaltet. Nach mehreren Jahrhunderten unter markgräflicher Herrschaft fiel die Gemeinde Rohr 1797 an die Kreisdirektion Schwabach, als die preußischen Verwalter eine neue Ämterordnung einführten. Damit wurde auch die Teilung des Gemeindegebietes beendet. Seit der Auflösung des Ämterwesens im Jahr 1806 gehörte Rohr zum Königreich Bayern.[7]

    Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Rohr gebildet. Zu der I. Sektion gehörten die Orte Christenmühle und Weiler gehörten. Zu der II. Sektion gehörten die Orte Dechendorf, Gaulnhofen, Leuzdorf und Prünst. 1818 wurde die Ruralgemeinde Rohr gebildet, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Sektion I. war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schwabach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Schwabach (1920 in Finanzamt Schwabach umbenannt). Ab 1862 gehörte Rohr zum Bezirksamt Schwabach (1938 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Schwabach, seit 1880 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig.[7] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 11,396 km².[8]
    Eingemeindungen


    Die ehemaligen Regelsbacher Gemeindeteile Bertelsdorf und Eckershof wurden am 1. Januar 1967 nach Stein eingemeindet. Am 1. Mai 1978 wurden die Gemeinden Gustenfelden, Prünst und Regelsbach im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Rohr eingemeindet.[9]

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