Vor dem Bau der Kirchen im 18. Jahrhundert war das Dorf ein königlicher Palast und hieß Pochinki, dann ging es an das Wladimir-Geburtskloster über. Die Bewohner der Umgebung beschäftigten sich mit der Biberjagd (Bobroviki) und der Pelzproduktion. Pochinki wurde der Arbusowski-Gemeinde zugeteilt, aber während der Überschwemmung war die Gemeinde aufgrund des Überlaufs des Flusses Kljasma von ihrer Kirche abgeschnitten und „hatte keine Zeit zum Singen“, und die Bauern beschwerten sich bei der Kirchenleitung: „Viele von uns sterben, ohne dass wir etwas für die Kirche brauchen.“ Die heute noch funktionierende Dreifaltigkeitskirche aus Stein wurde 1832 erbaut und ersetzte die hölzerne Dmitrijewskaja (1714) und die warme Dreifaltigkeitskirche (1755). Ihnen zu Ehren gibt es in der großen Steinkirche Kapellen, darunter die dritte Kapelle des seligen Fürsten Alexander Newski. Ihre Existenz wird durch den bedeutenden Beitrag des Archimandriten des Geburtsklosters Blagolepa begründet, der der Legende nach der alten Holzkirche eine Ikonostase und eine Ikone des Heiligen Fürsten Alexander Newski schenkte. Diese Ikone galt als wundertätig. Der Glockenturm wurde 1839 zusammen mit dem Zaun fertiggestellt.

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Ort: Vladimir, Russland

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