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Klosterkirche St. Peter und Paul Oberalteich

Highlight • Religionsstätte

Klosterkirche St. Peter und Paul Oberalteich

Empfohlen von 20 Wandernden von 21

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Bayerischer Wald

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    Beliebte Wanderungen zu Klosterkirche St. Peter und Paul Oberalteich

    5,0

    (2)

    25

    Wanderer

    1. Schöpfwerk Alte Kinsach – Blick auf den Bogenberg Runde von Oberalteich

    6,40km

    01:37

    10m

    10m

    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Leicht

    Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Schwer

    Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Leicht

    Tipps

    12. März 2024

    Die Klosterkirche St. Peter und Paul zu Oberaltaich ist eine ehemalige Benediktinerkirche und befindet sich am europäischen Pilgerweg Via Nova. Das erste Kloster wurde im Jahre 731 durch Herzog Odilo von Bayern und dem heiligen Pirmin gegründet. Von 1622 bis 1630 erfolgte der Kirchenneubau. Der barocke Hochaltar stammt aus dem Jahr 1693 und zeigt die Kreuzigung des hl. Petrus und darüber die Enthauptung des heiligen Paulus. 1726 bis 1731 erfolgte eine Neugestaltung des Innenraums zur „1000-Jahrfeier“. Im Jahre 1803 erfolgte die Aufhebung des Klosters, seitdem wird das Gotteshaus als Pfarrkirche genutzt.
    Die Kirche ist tagsüber zwar geöffnet, jedoch nur von hinten durch ein Eisengitter zu bestaunen. Führungen sind auf Anfrage im Pfarramt möglich.

      3. Juni 2024

      Klosterkirche St. Peter und Paul

      Der erste Kirchenbau, der gegen 1102 gegründeten Abtei Oberaltaich war, 1129 geweiht worden und stellte eine dreischiffige romanische Basilika ohne Querhaus dar, die in ihrem Innern flachgedeckt war.
      Zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs wurde 1621 die mittelalterliche Klosterkirche abgebrochen und – unter Wiederverwendung der beiden Westtürme – von 1622 bis 1630 neuerrichtet. Dies erfolgte unter Abt Veit Höser, der auch für die Planung verantwortlich zeichnete, während die Bauleitung in den Händen des Graubündner Maurermeisters Ulrich Walchner lag. Die Weihe der Kirche 1630 erfolgte in Anwesenheit von Kaiser Ferdinand II. und Kurfürst Maximilian I.
      1632 wurden Kirche und Kloster durch ein schwedisches Heer unter Führung des Bernhard von Weimar geplündert und verwüstet.
      Die heutige barocke Kirchenanlage stellt eine dreischiffige Hallenkirche über fünfjochigem Grundriss dar, die allseitig von Emporen umschlossen wird. Die ungewöhnliche Raumform ohne Ausgrenzung eines eigentlichen Chorbaus wird noch dadurch artikuliert, dass dem Kirchenbau auf allen vier Seiten mittig jeweils ein zweigeschossiger Kapellenanbau über dreiviertelkreisförmigem Grundriss angefügt ist. Die Wölbung des Kirchenraums erfolgt durch ein ungegliedertes Kreuzgratgewölbe im Mittelschiff, Kreuzgratgewölben in den Seitenschiffen und Stichkappentonnen in den Emporen.
      Prinzipalstück der Kirchenausstattung ist der barocke Hochaltar von 1693 mit seinem sechssäuligen Aufbau, dessen Altarblatt mit der Kreuzigung des heiligen Petrus von Johann Georg Knappich durch einen Mechanismus an Festtagen zugunsten der um 1730 entstandenen bühnenartigen Inszenierung der Schlüsselübergabe an Petrus versenkt werden konnte. In der Südwestecke der Kirche ist die Stiftertumba der Grafen Friedrich und Aswin von Bogen mit einer Rotmarmor-Deckplatte von 1418 aufgestellt, in der nördlichen Albertuskapelle das Hochgrab des seligen Albert mit einer Rotmarmor-Deckplatte von 1395.
      1727-1730 ließ Abt Dominicus II. Perger anlässlich der bevorstehenden Jahrtausendfeier des Klosters die 1630 erbaute Abteikirche neu ausstatten. Joseph Anton Merz aus Straubing führte nach den genauen Angaben des Prälaten die umfangreichen Freskoarbeiten an den Gewölben aus, die zu den Spitzenleistungen süddeutscher Deckenmalereien gehören.


      Quelle: Auszüge aus wikipedia.de

        12. Juli 2024

        Das Kloster wurde um 1100 von dem Regensburger Domvogt Graf Friedrich von Bogen gestiftet. Nach dessen Tod vollendete sein Onkel Graf Aswin die Stiftung und stattete sie mit vielen Schenkungen aus. Die Klostertradition weiß darüber hinaus von einem vorhergehenden Kloster, das Herzog Odilo im Jahr 731 gründete und das in den Ungarnstürmen 907 unterging.

        Der erste Abt Egino kam aus der Benediktinerabtei Niederaltaich. Bis 1175 stellte das Kloster Niederaltaich die Äbte. Bis 1148 übten die Regensburger Domvögte, dann die Grafen von Bogen und ab 1242 die Wittelsbacher die Vogtei aus.

        Nachdem 1245 ein Brand die Bauten zerstört hatte, entstand unter Abt Poppo 1256 ein neues Kloster mit einer dreischiffigen romanischen Basilika. 1261 trat der junge schwäbische Ritter Albertus von Zollern-Haigerloch († 1311) in das Kloster ein. Er begründete die Oberalteicher Schreiberschule, deren illuminierte Handschriften sich heute in der Münchner Staatsbibliothek befinden.

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          Ort: Bogen, Landkreis Straubing-Bogen, Niederbayern, Bayern, Deutschland

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