Das Dorf Perniki (bis 1960) (wie das heutige Dorf Zarechnoye früher hieß) gehörte bis 1764 zum Dreifaltigkeits-Sergius-Kloster. Unter den Bauern des Dorfes Perniki und der umliegenden Dörfer gab es viele Schismatiker. Um dem Schisma entgegenzuwirken, mussten die geistlichen Autoritäten des Pokrowski-Bezirks und der Wladimir-Provinz an diesen Orten eine orthodoxe kanonische Kirche errichten. Einige Jahre später wurde eine solche Kirche errichtet.

Die Kirche in Perniki wurde durch die Bemühungen der Kaufleute Wassili Iwanowitsch und Iwan Iwanowitsch Baschanow sowie des örtlichen Bauern (ehemaliger Altgläubiger) Leontij Borissowitsch Borissow erbaut. Der Bau der Kirche sollte unter der Aufsicht des Diözesanarchitekten Nikolai Andrejewitsch Artleben (1827–14. März 1882) erfolgen, wurde aber aufgrund seines Todes einem anderen Architekten übertragen.

Am 23. Mai 1882 wurde im Beisein des Dekans des Dorfes Orechowo, Lew Lewschin, der Grundstein für die im Bau befindliche Kirche gelegt. Der Bau erfolgte unter der Aufsicht des Wladimirer Provinzarchitekten und Oberberaters Andrei Pawlowitsch Filaretow. Die Weihe der neu erbauten Kirche erfolgte am 16. September 1884 durch Seine Eminenz Erzbischof Feognost von Wladimir und Susdal. Nach der Weihe der Dreikönigskirche war das Läuten der Glocken vom Kirchturm in der ganzen Gegend zu hören. Das Glockenspiel wog 110 Pud (1.760 kg).

Während der Sowjetzeit wurde die Kirche nicht geschlossen und behielt ihre Innenausstattung. Die bis heute erhaltenen Wandmalereien wurden 1905 (wahrscheinlich über den bestehenden) mit den persönlichen Mitteln der bereits erwähnten Kaufleute Wassili und Iwan Iwanowitsch Baschanow geschaffen, wie aus den Erinnerungen eines der am Bau des Pernikow-Tempels Beteiligten, des Bauern Leonti Borisow, hervorgeht.

Die Malereien sind im akademischen Stil und in eher leuchtenden Farben ausgeführt.

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