Ein Weiler, der seinen Namen von der Burgruine hat, die ihn überragt. Es handelt sich um einen alten Palast in Ruinen mit einem sehr gotisch-romantischen Aussehen, umgeben von den Bauernhäusern, die den eigentlichen Weiler bilden. Wenn man von der Provinzstraße von Isolabella nach Poirino kommt, wird man von einer romanischen Kirche begrüßt, die ebenfalls teilweise verlassen ist (aber in ihrer Struktur noch intakt ist) und über einen kleinen Friedhof im Apsisbereich verfügt. Das Ganze hat die Anmutung eines Schauerromans, und nur ein paar Geister fehlen, um den Eindruck zu vervollständigen (vorausgesetzt, sie fehlen wirklich...). Der Ort liegt etwas abseits der Hauptstraßen, ist aber sowohl vom Weiler Torre Valgorrera als auch direkt von Poirino aus bequem über Schotterwege auf festen, gut erhaltenen Feldwegen zu erreichen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

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Ort: Poirino, Turin, Piedmont, Italien

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