Das alte Dorf erhielt seinen Namen vom Fluss Vospushka, an dem es liegt. Im Zentrum des Dorfes steht eine atemberaubend schöne Kirche im elisabethanischen Barockstil, die einzige im Petushinsky-Viertel.
Die Holzkirche wurde 1762 auf Wunsch der Frau des Gutsbesitzers, des Kollegialrats Dmitri Afanasjewitsch Korowajew, Witwe Pelageja Wassiljewna, erbaut. Doch sie hielt nicht lange und brannte am 15. Mai 1771 nieder. Doch es fand sich ein neuer Wohltäter: der Leutnant der Leibgarde, Andrei Dmitrijewitsch Saburow, auf dessen Wunsch hin eine neue Steinkirche im Namen der Jerusalemer Ikone der Mutter Gottes mit einer Kapelle des Heiligen und Wundertäters Nikolaus errichtet wurde.
Der Tempel hat ein sehr komplexes und kunstvolles Erscheinungsbild. Die Grundstruktur der Kirche ist ein Oktogon mit einer achteckigen, nach oben verlängerten Kuppel mit Lukarnen, die auf einem Innenhof platziert ist. Der Glockenturm des Tempels ist ein neuerer Bau und niedriger als der Hauptteil des Tempels. Die Dekoration der Kirche ist vielfältig und farbenfroh und wird durch Pilaster, Halbsäulen, Fensterrahmen, einen durchbrochenen Fries und Rustika dargestellt. Im Jahr 1842 wurde die südliche Kapelle des Heiligen Johannes des Langmütigen hinzugefügt. Der Kunde und Gründer dieses Tempels, A.D. Saburov, wurde an den Westtüren des Refektoriums begraben.
In den 1890er Jahren kaufte Nikolai Agiskritovich Balin ein Anwesen in der Nähe des Dorfes. Flaum. Er bemerkte sofort die beengten Verhältnisse in der Kirche und beschloss, eine neue Seitenkapelle mit einer Kapazität von 600 Personen zu bauen und die bestehende Seitenkapelle so zu erweitern, dass sie in Größe und Form der neuen gleichkam.
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