Borisowskoje wurde erstmals im Testament des Großfürsten Iwan Kalita aus dem Jahr 1328 erwähnt. Der Großfürst vermachte „seinem Sohn Semjon in Wladimir das Dorf Borisowskoje“; Somit war Borisowskoje ein Palastdorf. Im Jahr 1515 schenkte Großfürst Wassili Iwanowitsch dieses Dorf der Wladimir-Dmitrijewski-Kathedrale und ordnete an, dass dem Dorf jährlich „zwei Viertel Roggen, ein Viertel Weizen, ein Sieb Erbsen und zwei Münzen für Salz und Brennholz“ zu Gunsten der Geistlichkeit gegeben werden sollten. Wie aus Auszügen aus den im Kirchenarchiv erhaltenen Volkszählungsbüchern hervorgeht, schenkte Zar Michail Fedorowitsch dieses Dorf dem „Himmelfahrtskloster in Moskau, in der Kremlstadt, zum ewigen Gedenken an die Kaiserin Zarin und Großfürstin Marja Wolodimerowna“. Das Dorf blieb im Besitz dieses Klosters, bis die Klostergüter konfisziert wurden und dann in die Hände des Staates übergingen.
Der Name des Dorfes, Borisovskim, weist seit langem auf die slawische Herkunft seiner ersten Bewohner hin. Der alte Name des Dorfes weist auch darauf hin, dass es hier während der Herrschaft von Ivan Kalita eine Kirche gab, aber es gibt keine Informationen darüber bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts. nicht verfügbar.
In den patriarchalischen Steuerbüchern von 1628 wird die Basilius-Kirche von Caesarea im Palastdorf des Herrschers aufgeführt. Einer lokalen Legende zufolge brannten beide Kirchen nieder, und statt zwei Kirchen wurde nach dem Brand eine einzige errichtet.
Die heutige Steinkirche mit ihrem Glockenturm wurde 1835 an der Stelle einer ehemaligen Holzkirche errichtet, die zum Brennen der Ziegel für die im Bau befindliche Kirche genutzt wurde.
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