Urkundlich erwähnt wird Blesendorp, wie es damals heißt, 1291 als zum Zisterzienserinnenkloster Marienfließ gehörig. Die einstöckigen Fachwerkhäuser mit ihren freundlichen Haustüren, Fenstern und Fensterläden scharen sich in der Dorfmitte um den Anger, auf dem die Feldsteinkirche mit ihrem massigen Querturm thront, aber auch das alte Schulhaus von 1818 und das Pfarrhaus sich behaupten. Blesendorf galt als Ruinennest, bis die 200 Einwohner im Dorferneuerungsprogramm mitwirkten und 2001 bis 2004 ihr Dorf schön machten, schön wie wohl nie zuvor! Auch ein Bürgerzentrum mit Kegelbahn und Steinbackofen entstand.

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Ort: Heiligengrabe, Ostprignitz-Ruppin, Ruppiner Seenland, Brandenburg, Deutschland

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