Der Bau dieser hohen Brücke über den französischen Kolonialgleisen begann 1904, um die weit entfernten, mineralreichen Binnenkolonien zu verbinden. Sie erreichte Niger nie, erreichte aber einige Jahre vor der Unabhängigkeit 1956 bei Kilometer 1260 Ouagadougou in Burkina Faso. Mangelhafte Instandhaltung hat zum Straßenverkehr beigetragen, der allerdings teurer und umweltschädlicher ist als der Zugverkehr. Die Fracht, die einst die Lebensader dieses Zuges war, wurde größtenteils vernichtet. Seit der COVID-Pandemie 2020/2021 kam auch der Personenverkehr zum Erliegen. Trotz Protesten in Burkina Faso hat der ivorische Präsident den Zugverkehr nicht wieder aufgenommen und Sicherheitsbedenken hinsichtlich der maroden Gleise geltend gemacht. Ein Großteil der Gleise ist von Schotterwegen begleitet, die mit dem Fahrrad befahren werden können, wenn auch auf holprigen Wegen.
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