Der Berg wurde im zweiten Jahrzehnt n. Chr. (etwa ab 13/14 n. Chr.) von römischen Siedlern – zivil und militärisch – besetzt und bereits nach 40 n. Chr. wieder verlassen. Mit seiner für römische Verhältnisse extrem hoch gelegenen, auch witterungsmäßig exponierten befestigten Ansiedlung, seiner ungewöhnlich kurzen Siedlungsdauer von nur einer Generation, seiner vielschichtigen Baustrukturen und einem ungemein reichhaltigen, teilweise von weither importierten, qualitätvollen Fundmaterial, ist der Berg für die Archäologie und Geschichte nicht nur des süddeutschen Alpenvorlandes im frühen 1. Jahrhundert n. Chr. von größter Bedeutung.

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Höhenmeter 970 m

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Ort: Bernbeuren, Weilheim-Schongau, Landkreis Weilheim-Schongau, Oberbayern, Bayern, Deutschland

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