Die Brücke über den Rabbi und die Via Del Partigiano sind neuere Bauwerke, aber die Überquerung des Flussabschnitts in diesem Teil des Forlì-Territoriums wird bereits in alten Dokumenten erwähnt ...
... In einer Urkunde aus dem Jahr 1196 wird im Libro Biscia von San Mercuriale eine Brücke in Vecchiazzano erwähnt.
Wenn die Natur gütig war, handelt es sich um dasselbe Artefakt, das der Chronist Giovanni di Mastro Pedrino als von einer Flut des Rabbiners im Jahr 1433 überschwemmt beschreibt.
Antonio Ordelaffi ließ es 1445 mit Hilfe eines gewissen Meisters Giacomo da Ferrara aus Holz errichten, doch nur 36 Jahre später ließen die „Ältesten“ von Forlì es von Ludovico di Andrea da Lugo und Lorenzo Antonio, bekannt als „Malabestia“, wieder aufbauen.
Im Jahr 1842 verursachte eine große Überschwemmung enorme Schäden an dem hölzernen Artefakt und im Jahr 1860 wurde die schöne Backsteinkonstruktion errichtet, die wir noch heute sehen.....
..... Die Brücke war die einzige in Forlì, die in den schrecklichen Momenten der Befreiung, die in Forlì das Datum 9 trägt, trotz erheblicher Schäden zunächst durch die Bombenangriffe der Alliierten und dann durch die deutschen Verwüstungen gerettet wurde November 1944.
Bei den von der Gemeinde ab 2005 durchgeführten Restaurierungsarbeiten wurden unter einer Spanne nicht explodierte Minen gefunden, die die Nazis zu ihrer Zerstörung gelegt hatten.
Die Minen blieben über 60 Jahre an diesem Standort.
Heute ist das schöne Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das nur zu Fuß oder auf zwei Rädern überquert werden kann, das Symbol des Fußgängerwegs am Flussufer.

(Quelle: forlipedia.it/lantico-ponte-sul-fiume-rabbi-a-vecchiazzano )

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