In dieser wunderschönen Prioratsstadt leben nur fünf Menschen. Es ist der Punkt, an dem der GR 174 endet und über eine Schutzhütte für das Tarragona-Wanderzentrum, ein Landhaus und zwei Häuser zur touristischen Nutzung verfügt.
In Albarca gibt es eine Vereinigung von Bewohnern und Eigentümern. Es war auch der Hauptsitz, von dem aus Carrutxa an der Erforschung und Verbreitung des kulturellen Erbes der Serra de Montsant arbeitet. Beispiele hierfür sind die Umsetzung von Programmen zur Bestandsaufnahme des ethnologischen Erbes Kataloniens, die vom Zentrum zur Förderung der populären und traditionellen katalanischen Kultur des Kulturministeriums der katalanischen Generalitat gefördert werden, oder die Zusammenarbeit mit dem Serra-Naturpark von Montsant. Die Stadt gibt seit 1995 jährlich die Zeitschrift La Carxana heraus, die sich der Verbreitung der Geschichte und des kulturellen Erbes von Albarca und den umliegenden Städten widmet. Die Stadt feiert ihren wiedererlangten Festtag Unserer Lieben Frau vom August mit einem traditionellen Bowlingspiel und der Versammlung Unserer Lieben Frau von Montsant am 17.. Der alte Winterfesttag, der Sant Vicent, wird nicht mehr gefeiert. Der Brauch, für Sant Jordi in die Einsiedelei Unserer Lieben Frau von Montsant zu gehen, ist nach einem alten Dorfgelübde erhalten geblieben.
Albarca ist seit 1996 in verschiedenen Versionen im Internet präsent. Es ist wahrscheinlich die kleinste katalanische Bevölkerung mit einer Online-Präsenz. Einige Jahre lang war es ein Treffpunkt für Internetnutzer.
Der beste Grund, einen Besuch in Albarca vorzuschlagen, ist das außergewöhnliche Panorama, das man auf beiden Seiten der Stadt genießen kann. Auf der einen Seite das Ulldemolins-Tal mit der Llena-Bergkette im Hintergrund; auf der anderen Seite die Serra de la Gritella mit Siurana – umgeben von Klippen – am Ende. Und dennoch sieht man dahinter den Puig de Gallicant.
Albarca ist Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge. Sie können über den alten Pferdeweg nach Montsant hinaufsteigen und zur Einsiedelei der Jungfrau Maria oder in Richtung Serra Major gehen. Planen Sie einerseits die Einsiedeleien von Ulldemolins ein oder folgen Sie andererseits den alten Kartäuserwegen in Richtung Sant Joan del Codolar und La Morera de Montsant oder folgen Sie dem Wanderweg in Richtung Cornudella oder Ulldemolins. Im Dorf finden Sie die Berghütte mit Barservice. Es gibt sehr wenig Wasser. Derzeit wird an der Wasserversorgung des Dorfes gearbeitet. Mittlerweile gibt es auf der Plaça del Castell einen einzigen öffentlichen Brunnen.
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