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Schlösser

Blick auf die Festung Petrovaradin

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Blick auf die Festung Petrovaradin

Highlight • Aussichtspunkt

Blick auf die Festung Petrovaradin

Name: Blick auf die Festung Petrovaradin
Rating: 2

1. Fährüberfahrt Beočin–Futog – Novi Sad Runde von Нови Сад

35,1km

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80m

Mittelschwere Fahrradtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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Mittelschwer

5,0

(2)

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2. Festung Petrovaradin – Blick auf die Festung Petrovaradin Runde von Нови Сад ранжирна

54,2km

03:32

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Schwere Fahrradtour. Sehr gute Kondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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3. Blick auf die Festung Petrovaradin – Štrand Strand und Promenade Runde von Лиман 4

8,96km

00:32

30m

Leichte Fahrradtour. Für alle Fitnesslevel. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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Leicht

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Liberation Routes

30. Oktober 2024

Die Festung Petrovaradin, auch bekannt als „Gibraltar an der Donau“, ist eine der größten und eindrucksvollsten militärischen Festungen in diesem Teil Europas. Die Habsburger begannen 1692 mit dem Bau der Festung, nachdem das Osmanische Reich während des Großen Türkenkriegs (1683-1699) endgültig aus diesen Gebieten vertrieben worden war.
Der Bau der Festung dauerte fast ein Jahrhundert (1692-1780) und sie erstreckt sich über eine Fläche von 112 Hektar, mit einem System unterirdischer Tunnel, das sich 16 Kilometer darunter erstreckt. Archäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass das Gebiet der heutigen Festung seit der Altsteinzeit ununterbrochen bewohnt war. Während der Römerzeit wurde hier die erste militärische Festung namens „Cusum“ errichtet.
Während des Zweiten Weltkriegs war die Festung Petrovaradin eine wichtige militärische Hochburg des Unabhängigen Staates Kroatien (NDH). Sie beherbergte mehrere Einrichtungen der kroatischen Heimwehr, darunter die Artillerieschule und das Luftwaffenregiment. Während des gesamten Krieges waren hier mehrere tausend Ustascha und Heimwehrleute stationiert. Im September 1944, kurz vor der Befreiung des Landes, und auf Titos Aufruf zum Nationalen Befreiungskrieg schlossen sich viele Heimwehrleute und ihre Offiziere den Partisanen in Fruška Gora an und traten in die Reihen der neu gegründeten Vojvodina-Brigaden ein. Aus der Festung Petrovaradin und anderen Militärstützpunkten in Srem schlossen sich den Partisanen 2.500 Heimwehrleute und 115 Offiziere an.
Während des Rückzugs im Oktober 1944 versuchten Ustascha und deutsche Einheiten, den Eisenbahntunnel unter der Festung Petrovaradin zu sprengen. Die Zerstörung wurde von einem italienischen Kriegsgefangenen, Gildo Pesapane, verhindert, der gerade Dynamit in den Tunneln der Festung platzierte. Da er die eigentlichen Absichten der Besatzer kannte, durchtrennte er die Leitungen und verhinderte so die Explosion von 30 Tonnen Sprengstoff, die mit Sicherheit enorme Schäden und Zerstörungen verursacht hätte. Gildo Pesapane blieb nach dem Krieg in Petrovaradin, wo er heiratete und eine Tochter bekam.

[Diese Site ist Teil der Liberation Routes-Radtour „Die Donau-Sieg-Route“ (58 km)]
komoot.com/tour/1933369594?share_token=aRc7kQYJ01cywoOlRPXzWvplRxrDI3K22D17Rs90xCFiVo5TvF&ref=wtd

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Main Post Office Novi Sad

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