Die Gemeinde verfügt im Gegensatz zur Stadt über eine offizielle Gründungsurkunde. Es wurde am 2. August 1614 in Opatów vom nächsten Besitzer von Ostrowiec, Fürst Janusz Ostrogski, Kastellan von Krakau, ausgestellt. Einige Leute stützten dieses Dokument auf das Gründungsdatum der Stadt, basierend auf dem Satz „Ostrowiec noviter a nobis erecti“. Fürst Janusz Ostrogski baute auf einem Hügel in der Nähe des Flusses Kamienna eine Kirche, vielleicht an der Stelle einer Kapelle, die früher hier gestanden hatte. Am 8. August 1614 weihte der Walachei-Bischof Walerian Łubieński im Auftrag des Krakauer Bischofs Piotr Tylicki die Kirche unter der Berufung des Erzengels Uriel. Die Kirche hatte drei Altäre: den Hauptaltar, der dem Erzengel Uriel gewidmet war, und zwei Seitenaltäre, die dem Heiligen gewidmet waren. Lawrence und Maria Magdalena.

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Slawek

21. August 2024

Aufgrund der steigenden Einwohnerzahl von Ostrowiec und damit der Gläubigen der Pfarrei St. Michael, es bestand die Notwendigkeit, eine größere Kirche zu bauen. Diese Idee wurde von Pater aufgegriffen. Jan Naulewicz, Pfarrer von St. Michael in den Jahren 1902-1910. 1904 wandte er sich dem Ingenieur zu. Architekt Stefan Szyller aus Warschau mit dem Vorschlag, eine Erweiterung der bestehenden Kirche zu entwerfen.

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Slawek

21. August 2024

Der alte Kirchenkörper wurde vollständig in den Körper des neuen Tempels integriert. Das dreijochige Hauptschiff orientiert sich an den Umrissen der alten Außenmauern. Teilweise dienten sie als Trennpfeiler von den neuen Seitenschiffen. Auf diese Weise entstand ein Basilikakörper mit drei Schiffen und drei Jochen, dem im Westen ein vierseitiger Turm vorgelagert war, an den sich im Süden eine Halle und ein Lagerraum und im Norden eine Grabkapelle anschlossen. Der einjochige Altarraum wurde vom Architekten mit einer halbkreisförmigen Apsis abgeschlossen, an die sich von Norden her eine Sakristei und ein Raum für die Bruderschaft anschlossen. Auf der Südseite des Presbyteriums entwarf der Architekt eine Kapelle mit einer Kuppel und einer Laterne. Diese Kapelle erhielt eine Flurverbindung zur Sakristei, die von außen um die Apsis herumlief.

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Ort: Ostrowiec Świętokrzyski, powiat ostrowiecki, Woiwodschaft Heiligkreuz, Polen

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