Die Mönchsskulpturen aus Bronze mit einer Höhe von 2,5 Metern, die im Garten des Königs von Dänemark stehen, verweisen auf die Geschichten und Legenden des historisch bedeutsamen Hofes und beleben das Areal. Das Werk „Drei“ wurde 2015 errichtet.
Die Mönche
• Ambrosius der „wartende Mönch“,
• Bartholomäus der „betende Mönch“ und
• Claudius, der „beobachtende Mönch“.
werden durch eine Lichtinstallation und eine Informationstafel an der Stadtmauer ergänzt.

Swiss_Naturelover

4. April 2025

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Die Mönchsskulpturen im König-von-Dänemark-Garten verweisen auf die Geschichten und Legenden des historisch bedeutsamen Hofes und beleben den Bereich. Das Werk „Drei“ von Simson von Seakyll (Aivar Simson) und Paul Mänd entstand 2011 im Rahmen eines von der Stadt ausgelobten Gestaltungswettbewerbs und wurde im Herbst 2015 mit Unterstützung von Kapitel realisiert. Drei 2,5 Meter hohe Bronzemönche stehen im König-von-Dänemark-Garten: Ambrosius, der „Wartende Mönch“, Bartholomeus, der „Betende Mönch“ und Claudius, der „Beobachtende Mönch“. Ergänzt werden die Statuen durch eine Beleuchtung und eine Informationstafel an der Stadtmauer.

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4. April 2025

Der Garten, der in den ältesten Schriften als kurzer Hügel (mons brevis) bezeichnet wurde und der als Horn aus dem langen Hügel (mons longhi) bzw. aus dem heutigen Domberg herausragte, trug auch den Namen Marstall oder Werkhofhügel und im 19. Jahrhundert, bereits nach seiner Privatisierung, die Namen Nestler-, Liemann- und Sievers-Garten. Später kam der Name Königsgarten und heute König-von-Dänemark-Garten hinzu. Aus dem Ende des 18. Jahrhunderts sind viele merkwürdige Geschichten bekannt, als man begann, die den Garten umgebenden Türme zu Wohnhäusern umzubauen. Auf dieser Grundlage kann dieses Gebiet als der Ort mit den meisten Geistern in der Stadt angesehen werden. Der Stallturm gilt als der älteste Geisterturm der Stadt, während sich die meisten Geistergeschichten aus dem Torturm des kurzen Schenkels sammeln, wo sich über ein Jahrhundert lang Wohnräume befanden. Der am weitesten verbreitete Geist war ein Mönch oder sogar mehrere Mönche gleichzeitig. Der Mönch erschien meist als riesiger Lichtkörper, mal betend, mal warnend und mit Botschaften der Weltverbesserung verbunden. Zuletzt wurde der Mönch Mitte der 1980er Jahre während der Altstadttage gesehen, als die Polen die mittelalterliche Form des Torturms restaurierten. Der Kulturhistoriker Jüri Kuuskemaa berichtet vom Turmbewohner Arnold Kallas, der einst sogar vier Mönche gleichzeitig tanzen sah. Darauf basieren die Skulpturen von drei, wenn auch nicht vier Mönchen. Der Name des Mönchs oder des schwarzen Mönchs wurde früher als Justinus angenommen.

Andres Mustonen, der Leiter des im Torturm beheimateten Ensembles für Alte Musik Hortus Musicus, ließ das Gebäude einst segnen, und vielleicht sind deshalb in jüngerer Zeit keine Geister mehr erschienen. Historisch gesehen verbindet der Torturm jedoch die Oberstadt Toompea mit der Altstadt, weshalb Machtspiele vermutlich zu Konfrontationen führen. Und manchmal so heftig, dass die Mönche zum Beten zurückkehren mussten.

Es lohnt sich nun, durch den Torturm des Kurzen Beins direkt zur Langen Beinstraße weiterzugehen und tiefer in die Altstadt zu gehen. Von den Höhen des Dombergs blicken die prächtigen Paläste der Adligen herab. Quelle: vaatavanalinna.ee/en/three-monks

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Drei Mönchsskulpturen, Garten des Königs von Dänemark

1. Alexander-Newski-Kathedrale – Tallinner Rathaus Runde von Juhkentali

2. Alexander-Newski-Kathedrale – Toompea-Hügel (Domberg) Runde von Kitseküla

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