Das Dorf Ostern, wurde 1772 unter der Kaiserin Maria Theresia, während des zweiten großen Schwabenzuges (1763-1773), angesiedelt. Die Heide war damals ein mit Sumpfadern durchzogene Wüste, übersät mit Disteln, Rohr und Unkraut. Im Jahre 1807 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Banater Schwaben waren eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie wurden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene angesiedelt.
In den 1970er Jahren begann die Ausreisewelle der deutschen Bewohner nach Deutschland, so dass die Bevölkerungsstruktur von Ostern einem gewaltigen Strukturwandel unterlag.

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Ort: Temesch, Rumänien

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