Der Eingang zum Tempel liegt etwa 100 m westlich von diesem Punkt, auf der anderen Seite des Platzes.
Der Jokhang gilt als das spirituelle Herz von Lhasa und ist das heiligste in Tibet. Das wertvollste Objekt im Inneren ist die Statue des 12-jährigen Sakyamuni, die von Prinzessin Wencheng aus China nach Tibet gebracht wurde.
Er befindet sich am Barkhor-Platz im Zentrum der Stadt. Es wird empfohlen, im Voraus zu reservieren oder Tickets online zu kaufen, z. B. über das WeChat-Miniprogramm. Im Gegensatz zu anderen bietet er auch eine gute englischsprachige Benutzeroberfläche. Tickets können ab 7 Uhr am Vortag gekauft werden. Tickets gelten für den Eintritt in einem ausgewählten Zeitfenster. Ich empfehle dringend, mit einem Führer zu gehen, der die Geschichte, Kunst, Religion und Bedeutung des Gebäudes, der Statuen und Wandmalereien erklärt.
Wenn Sie am Tempel ankommen, befindet sich der Touristeneingang auf der rechten Seite. Auf der linken Seite ist der (kostenlose) Eingang für die Gläubigen und Pilger, aber es ist eine lange, langsam vorankommende Schlange. Im Inneren des Tempels sind die beiden Bereiche getrennt, aber es kann trotzdem eng und stickig werden.
Der Tempel wurde 640 hauptsächlich von nepalesischen Künstlern und Handwerkern erbaut und besteht heute aus einem tibetisch-buddhistischen Tempel und einem Schulkloster. Nach dem Krieg im Jahr 1792 erlaubte der chinesische Kaiser nepalesischen Gläubigen nicht mehr, den Tempel zu besuchen, und er wurde zu einem exklusiven tibetischen Tempel.
Während der Kulturrevolution wurde der Tempel von den Roten Garden angegriffen und ab 1966 war ein Jahrzehnt lang kein Gottesdienst möglich. Der Tempel wurde von 1972 bis 1980 renoviert und im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
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