Die heutige neugotische Kirche mit Turm wurde nach den Entwürfen des Architekten Artur Goebel in den Jahren 1897–1901 erbaut. Die Kirche wurde 1921 vom Weihbischof der Erzdiözese Warschau, Stanisław Gall, geweiht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche als Getreidelager genutzt. Nach der Befreiung wurde die Kirche in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Es handelt sich um einen aus Ziegeln auf einem Steinsockel errichteten Tempel. Der neugotische Hauptaltar aus dem 19. Jahrhundert enthält ein Bild der Muttergottes von Tschenstochau, mit einem Gemälde des Heiligen Laurentius auf dem Altar sowie Skulpturen der Bischöfe St. Stanislaus und St. Adalbert, von Engeln und Gottvater. Im Presbyterium fällt die Lindenskulptur des Heiligen Johannes von Nepomuk auf. Seitenaltäre: der erste – des Heiligen Kreuzes, aus dem 19. Jahrhundert, der zweite – erbaut 1905, der Heiligen Familie gewidmet, mit Skulpturen von Wincenty Bogaczyk.

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