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Blick auf die Donau von der Rákóczi-Brücke

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Blick auf die Donau von der Rákóczi-Brücke

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Blick auf die Donau von der Rákóczi-Brücke

Empfohlen von 131 Fahrradfahrer:innen von 142

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    Die beliebtesten Radtouren zu Blick auf die Donau von der Rákóczi-Brücke

    4,7

    (24)

    173

    Radfahrer

    1. Blick auf die Donau – Széchenyi-Kettenbrücke Runde von Széll Kálmán tér

    44,3km

    02:40

    130m

    130m

    Mäßige Radtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    3. Januar 2019

    Als Rentner habe ich 2017 meine erste längere Fahrradtour unternommen und bin den Donauradweg von Regensburg bis Constanta am Schwarzen Meer alleine gefahren.
    Die Strecke von Essen nach Regensburg fuhr ich zusammen mit einem langjährigen Freund (14 Etappen).


    Gesamtstrecke Essen Constanta:

    [img]lh3.googleusercontent.com/-ZW1A9t6iOFo/WpKd52e6fjI/AAAAAAAAGSc/mLkxsgHGdiAHmrvrYXicqB3NKN4FJw9HwCL0BGAs/w265-d-h353-n/Gesamtroute%2Bbesser.PNG[/img]

    In meinen Reiseberichten auf komoot schreibe ich über die Strecke von Budapest bis Constanta, für die ich mir ca. 6 Wochen Zeit genommen habe. Die Strecke von Donaueschingen bis nach Budapest ist auch sehr schön aber oft genug beschrieben. Ab Budapest werden die Berichte allerdings schon deutlich weniger und ab Belgrad hört es fast ganz auf. Deshalb berichte ich nur von Budapest bis Constanta am Schwarzen Meer.
    Am 20.07.2017 bin ich in Budapest weiter gefahren und bin am 21.08.2017 in Constanta angekommen. Insgesamt habe ich dafür 26 Tagesetappen benötigt und ca. 1600 km zurückgelegt.


    Detailliertere Informationen etwa zum genauen Streckenverlauf,
    Routenbeschreibungen, Reiseeindrücken, Adressen von Quartieren oder Kosten könnt ihr in meinen Reiseberichten „Donauradweg 2017“ nachlesen.


    Hier vorab ein paar Basisinformationen, die mir so eingefallen sind.
    Die tägliche Streckenlänge lag meist zwischen 50 - 80 km
    Ich habe extra etwas kürzere Strecken gewählt damit ich Zeit hatte für Pausen oder für Sightseeing. Die Tour sollte eine für mich vertretbare Mischung aus sportlicher Herausforderung und Genusstour werden.
    Zur körperlichen Verfassung:
    Auf den Flachetappen in Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien und zum Teil auch noch in Serbien habe ich meine schon vorhandene Grundkondition festigen können. Die Steigungen auf der bulgarischen Seite des Donauradweges haben einige Höhenmeter und man sollte sie nicht unterschätzen, aber mit der erworbenen Kondition aus den Flachetappen war das alles zu schaffen. Jedenfalls hatte ich nie irgendwelche Muskelkrämpfe, auch bei hohen Temperaturen um die
    30°- 35°Celsius in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien nicht. Ich habe immer genügend getrunken und der Fahrtwind hat angenehm gekühlt, erst wenn ich mal stehengeblieben bin, habe ich gemerkt wie brutal warm es doch eigentlich ist.
    Manchmal war die Strecke kürzer, weil ich mir längere Zeit etwas angesehen habe, manchmal ging es aber auch notgedrungen über 80 km hinaus, weil mir der geplante Zielort nicht gefiel oder weil ich einfach noch Lust hatte weiter zu fahren.


    Übernachtungen:
    Bis einschließlich Serbien habe ich auf Campingplätzen geschlafen, die ich vorher im Internet gefunden hatte und als Etappenziele festgelegt hatte.
    Wild zelten kam für mich als Alleinreisender nicht in Frage, außer vielleicht als Notfall. In Bulgarien habe ich Zimmer in Pensionen oder Hotels vorgebucht übers Internet mit booking.com, aber nur solche, bei denen eine kostenlose Stornierung noch bis 24 Stunden vor dem geplanten Ankunftstag möglich war. Ich wollte flexibel bleiben und mich nicht zum Sklaven meiner Planung machen. Das war auch gut so, denn ich bin mehrfach von meinem festgelegten Routen- und Zeitplan abgewichen und habe trotzdem immer preiswerte Quartiere vor Ort bekommen. Die Vorbuchungen hatten den Vorteil, dass eine lange Quartiersuche jeden Nachmittag meist entfiel.


    Navigation:
    Ich habe mir auf mein Galaxi S4 die sog. Naviki-App geladen (weil ich komoot 2017 noch nicht kannte) und mir eine komplette Europakarte für ca. 30 € gekauft und damit am heimischen PC alle Etappen geplant und gespeichert. Die aktuellen Etappen waren unterwegs jederzeit mit dem Smartphone abrufbar. Ich brauchte dafür nur morgens einmal kurz W-Lan oder ein Netz.
    Super Sache und sehr zuverlässig.
    Für die täglichen Etappen war dann nur noch GPS nötig.
    Für die Ein- oder Ausfahrt aus größeren Städten habe ich mir über Kopfhörer die Route ansagen lassen. Kann ich nur empfehlen, ist ein sehr entspanntes Fahren.
    Aber für alle Fälle hatte ich noch den Bikeline Reiseführer „Donauradweg“ Teil 4+5 dabei. Ich habe mehrfach unterwegs Routen geplant oder mir in Großstädten Wege zu Sehenswürdigkeiten anzeigen lassen. Für die Routenplanung mit dem Smartphone braucht man allerdings ein Netz oder Wlan, was aber in keinem der Quartiere ein Problem war und in größeren Städten sowieso nicht.
    Kommunikation:
    Ich habe für drei Monate eine prepaid-Karte von Aldi mit einem Datenvolumen von nur 1250 Mbit benutzt mit 200 Telefonminuten und bin damit vollkommen ausgekommen. Aber das ist sicherlich individuell sehr unterschiedlich. Strom habe ich über den Nabendynamo und ein E-Werk bezogen, um während der Fahrt den Akku vom Handy aufzuladen. Zur Sicherheit hatte ich aber noch eine Powerbank dabei, die ich allerdings kaum gebraucht habe.


    Viel Spaß bei den Vorbereitungen eurer Radreise.

      10. August 2019

      Gratuliere zu dieser Leistung. Ich habe die gleiche Tour im April Mai auch gemacht. Wir waren zu dritt und waren noch über Dulcea Donaudelta nach Konstanta gefahren. Gruss Walti

        22. Juli 2022

        bei Nacht ein svhöner Blick auf die Donau und auf das Theater

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