Gebäude des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters in Marianów, das später in eine Residenz für pommersche Adlige umgewandelt wurde. Sydonia von Borck, der Hexerei vorgeworfen wurde, blieb etwa 15 Jahre (von 1604 bis 1619) in dieser Anstalt. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1248 gründete der Herzog von Stettin, Barnim I., ein Kloster für Zisterzienserinnen an der St. Maria. Zur Entstehung und Funktion des Klosters trugen auch die pommerschen Rittergeschlechter von Osten, von Borck, von Jerichow, von Regedanz und von Wedel bei, die dem Kloster zahlreiche Landschenkungen schenkten. Das Kloster verfügte auch über zahlreiche Privilegien, die von den pommerschen Fürsten und geistlichen Autoritäten verliehen wurden. Die Klosterherrschaft umfasste eine Fläche von etwa 1.100 Hektar Land mit vielen Dörfern (darunter Marianowo, Biała, Brzeziny, Czarnkowo, Lutkowo, Słodkówko, Sulino, Dalewo und Gogolewo), Flüssen, Seen und Wäldern.
Heute ist die ehemalige Klosteranlage in Marianów das am besten erhaltene Gebäude der Zisterzienserinnen in Vorpommern.
KLOSTER
Von den Klostergebäuden sind der Westflügel und Reste des Ostflügels erhalten. Derzeit ist der Westflügel Sitz der Pfarrei der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria.
Post-Zisterzienserkirche
Die Pfarrei der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 13. Jahrhundert Erhalten sind zwei gotische Portale aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 14. Jahrhundert, dessen südliches mit Friesen aus glasierten Platten verziert ist, die mit Motiven von Reitern, Tieren, Drachen, Masken und Weinreben verziert sind Der Innenraum ist mit dem Hauptaltar geschmückt; die Kanzel von 1727; barockes hölzernes Epitaph und im linken Kirchenschiff ein Triptychon aus dem 14. Jahrhundert. Das wertvollste Erinnerungsstück – ein Kruzifix aus dem 13. Jahrhundert – wird derzeit im Nationalmuseum in Posen aufbewahrt.
POSTEROBJEKTE
Auf der Westseite der Klostergebäude sind bis heute teilweise Wirtschaftsgebäude erhalten: eine Bäckerei, ein Trockenraum, eine Brauerei und eine Remise. Auf der südöstlichen Seite, außerhalb des Klaustrumbezirks, stehen Wirtschaftsgebäude mit dem Haus des Domänenverwalters, teilweise bis heute erhalten. Sehenswert sind auch die bis heute erhaltenen ehemaligen Zisterzienserbauten der Woiwodschaft Westpommern: Bierzwnik, Cedynia, Kołbacz, Koszalin, Pełczyce. In Marianów sollte unter anderem Aufmerksamkeit geschenkt werden: Dąb Sydoniji von Borck. Es lohnt sich auch, das Schloss in Pęcin und die Denkmäler von Stargard und Stettin zu besichtigen, darunter: Gebäude auf der Europäischen Route der Backsteingotik
Übersetzt von Google •
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!