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Felsformation Pan di Zucchero

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Felsformation Pan di Zucchero

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    Beliebte Wanderungen zu Felsformation Pan di Zucchero

    4,0

    (4)

    20

    Wanderer

    1. Felsformation Pan di Zucchero – Canal-Grande-Klippen Runde von Villaggio Tanca Piras

    11,8km

    05:15

    710m

    710m

    Schwierige Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

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    Schwierig

    Schwierige Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Gute Trittsicherheit, festes Schuhwerk und alpine Erfahrung notwendig.

    Schwierig

    Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Einfach

    Tipps

    4. November 2021

    "Bei Sonnenuntergang den imposanten Felsen zu bewundern, der nur wenige Meter von der Küste entfernt aus dem Meer emporragt, versetzt einen wirklich in Staunen: Das Sonnenlicht strahlt in allen Gelb- und Orangetönen von der Kalkform ab. Pan di Zucchero ist eines der imposantesten und spektakulärsten Naturdenkmäler der Insel und das Wahrzeichen der Küste um Iglesias. Diesen Name trägt er aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem berühmten Pão de Açúcar der Bucht von Rio de Janeiro, der bereits im 18.Jh. dessen ursprünglichen sardischen Namen Concali su Terràinu ersetzt hat. Man erreicht ihn mit Schlauchboot oder Boot von der wunderschönen Bucht von Masua, einem 2,5 km entfernt gelegenen Abschnitt der Küste um Iglesias. Nach diesem nicht einfachen Unterfangen, die Felswände zu erreichen, können Climbingfans mit entsprechender Ausrüstung und der Unterstützung von fachlich geschulten Führern dessen 133 m erklettern: Es ist die höchste Felsklippe des Mittelmeeres. Von dessen Gipfel überschaut man die drei „kleineren Brüder“, die als S’Agusteri und Il Morto bezeichnet werden, der südlicher gelegen ist. Die vier Felsklippen von Masua sind strukturell homogen und mit einander verbunden und gehören zum Monument: Deren weiß-blaue Farbe hebt sich von der vorgelagerten violettblauen Küste ab. Sie bestehen aus chemisch fast reinem Kambrium-Kalkstein und sind infolge der Meereserosion entstanden, die auch deren Loslösung vom Festland und genauer gesagt von der Felsklippenspitze Is Cicalas bewirkt hat: Der 300 m breite Meeresabschnitt, durch den sie getrennt sind, ist oft nicht begehbar.

    Pan di Zucchero ist massiv und rund in seiner Form. Aufgrund von Karstphänomenen wurde dessen (weniger als vier Hektar große) flachstufige Oberfläche durchbohrt und wurden so zwei tunnelartige Grotten gebildet. Sie sind jeweils 20 und 25 Meter lang und gehen auf das Meer. Sie sind beide von Meeresvögeln bewohnt und können mit kleinen Booten durchquert werden."

    Quelle: sardegnaturismo.it/de/entdecken/pan-di-zucchero-e-faraglioni-di-masua

      14. Juli 2025

      Wenn die Sonne sich senkt und das Meer zu flüssigem Silber wird, dann geschieht es: Aus dem ruhigen Blau ragt der Fels – nicht wie ein Fremdkörper, sondern wie ein Gedanke der Erde, der zu Stein geworden ist. Pan di Zucchero, Zuckerhut nennen sie ihn, und tatsächlich: Da steht er, als wäre er vom Himmel abgeschleckt und vom Meer gewaschen worden, rund und stolz, gleichsam wachend vor der sardischen Küste.

      Die letzten Strahlen des Tages kriechen über seine Kalkwände, lecken sich fest an den Kanten, werfen Glanz und Schatten zugleich. In diesem Licht glüht er – nicht grell, nicht aufdringlich, sondern wie etwas, das sich erinnert: an die Jahrtausende des Meeres, an die Stille unter Wasser, an die Gischt der Geologen, an Vögel, Wind und die Hand des Menschen, der in der Nähe Erz suchte und Gänge trieb.

      Ein Monument, das nichts fordert. Es steht einfach da – und wird betrachtet. Von Masua aus nähert man sich, zu Fuß oder mit dem Boot, die Felsen rechts, das offene Blau links. Wer den Pfad nimmt, wird belohnt mit Blicken, die nicht alltäglich sind. Wer das Boot wählt, darf staunen: Über die Grotten, die sich wie Augen in den Sockel graben, über die Höhe, die beinahe unverschämt ist – 133 Meter steigen senkrecht aus dem Nichts.

      Und dann, am späten Nachmittag, wenn die Sonne tief steht und die Felsen schweigen, dann geschieht noch etwas: Der Zuckerhut beginnt zu erzählen. Von der Zeit, als er noch mit dem Festland verbunden war. Von den kleinen Brüdern – dem Il Morto, dem S’Agusteri –, die wie Verlorene im Meer stehen. Und von all den Möwen, die ihre Kreise ziehen, als hätten sie den Ort erfunden.

      Kein Foto, kein Filter ersetzt diesen Moment: das Raunen des Windes, die salzige Luft, das Licht, das den Himmel vergisst. Man steht da und schweigt. Und der Fels – der bleibt. Als wäre er schon immer da gewesen. Und würde es immer sein.

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        Ort: Igrèsias/Iglesias, Südsardinien, Sardinien, Italien

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