Der alte jüdische Friedhof der Stadt Salak Der Friedhof, der mit Wald (am westlichen und südlichen Rand des Territoriums) und Büschen bewachsen ist, besteht überwiegend aus Granit, obwohl es auch einige Betondenkmäler gibt. Auf dem Friedhof gibt es viele umgestürzte und zertrümmerte Grabsteine, ihre Fragmente. Es gibt insgesamt 570. Sie sind mit Inschriften auf Hebräisch graviert: Namen, Namen der Eltern, Sterbedatum nach dem jüdischen Kalender. Am unteren Rand des Denkmals ist eine aus 5 Buchstaben bestehende Abkürzung der Inschrift (T'nishmato bicror hakaim - „Möge seine Seele in das Bündel des Lebens (d. h. die Ewigkeit) gebunden sein“) auf Hebräisch eingraviert. Salak mstl Auf dem Gebiet des alten jüdischen Friedhofs gibt es kleine Vertiefungen und Gräben. Draußen ist der Friedhof von einem Graben umgeben, hinter dem sich ein Wall befindet. Auf dem Friedhof sind Reste eines Steinmauerzauns erhalten. Der alte jüdische Friedhof setzt die Traditionen der Bildung historischer Strukturen und Räume fort. Jüdische Bestattungsbräuche verlangten, dass sich der Friedhof auf oder am Hang eines Hügels befand, von einer Siedlung durch einen Fluss oder See getrennt und mindestens 50 Ellen (25 m) vom nächsten Haus entfernt war. Salak mstl Auf den alten jüdischen Friedhöfen sind Grabsteine und Gräber in Richtung Jerusalem ausgerichtet (in Litauen sind dies die Richtungen Osten, Süden und Südosten). Das Grabsteinsymbol ist der Davidstern. Dies ist ein magisches Symbol. Die Grabsteine zeigen auch eine Minora – normalerweise eine siebenzackige, aber es gibt auch fünfzackige und sechszackige. 19.-20. Jahrhundert In Denkmälern markieren Minora- oder Sabbatmotive das Grab einer Frau. Dies bezieht sich symbolisch auf die Verbindung der Frau zu den Sabbatheiligungen. Salak mstl Auf jüdischen Friedhöfen wurde während der Beerdigung ein Denkmal - maceiva - auf das Grab gestellt. Salak mstl Auf jüdischen Friedhöfen bestehen die meisten Denkmäler aus bogenförmigen Denkmälern. Oben auf solchen Denkmälern sind zwei hebräische Buchstaben (P und N) eingraviert – eine Abkürzung für „po nikbar“ (hebräisch – „hier begraben“). Der Friedhof ist derzeit inaktiv. Sie wurden zuletzt 1941 beerdigt, denn am 9. August jenes Jahres. im Dorf Sungardai und Paežere und am 26. August. Salaks Gewehr wurde im Krakynė-Wald erschossen. Juden.
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