Die „Wyre Forest Line“ bildete eine Verbindung zwischen der SVR in Bewdley und der Shrewsbury and Hereford Railway (S&HR) in Woofferton. Die Strecke umfasste zwei Eisenbahnen, die Tenbury Railway und die Tenbury & Bewdley Railway.
Nach der Fertigstellung der Tenbury & Bewdley Railway im Jahr 1864 übernahm die GWR im Auftrag der gemeinsamen Unternehmen den Betrieb des Verkehrs auf dem Abschnitt der Tenbury Railway, wobei die LNWR auch die Betriebsbefugnisse hatte. Als Teil dieses Prozesses wurde das GWR-Telegrafensystem auf Woofferton ausgedehnt; Außerdem stimmte der LNWR der Installation eines Plattentellers in Tenbury zu, der vom GWR bezahlt werden sollte. Diese Drehscheibe wurde von Bewdley entfernt und im Güterbahnhof von Tenbury wieder aufgebaut. (In der Vergangenheit ist es zu einigen Verwirrungen gekommen, da es in Woofferton in den Anfängen eine kleine Waggondrehscheibe gab.) Die fertiggestellte Linie verlief von der GWR-Station in Bewdley auf einem einzeiligen Gleis entlang der Severn Valley Line für eine Entfernung von etwa eine Meile, bevor sie nach Westen abzweigt, um den Fluss Severn an der Dowles Bridge (dem von Capt. Tyler erwähnten Viadukt) zu überqueren, deren Überreste von Zügen der SVR aus sichtbar sind. Die Widerlager, an denen die Leitung über die heutige B4194 geführt wurde, bleiben in situ. Die Linie führte weiter nach Woofferton über Wyre Forest, Cleobury Mortimer, Neen Sollars, Newnham Bridge, Tenbury (später in Tenbury Wells umbenannt) und Easton Court.
Die Route erhielt eine Reihe von Namen. Ein Bahnsteigschild am Bahnhof Woofferton bezog sich auf „The Bewdley Branch“, während Passagiere in Bewdley „The Tenbury Branch“ nehmen konnten. Informell wurde die Route oft als „The Wyre Forest Line“ oder „The Tenbury Line“ bezeichnet. Die Linienreferenzen des Ingenieurs waren TBY für „Tenbury & Bewdley“ und WTW für „Woofferton and Tenbury Wells“, während die Karte der Ordnance Survey von 1905 sie als „GW&L&NW Joint Railway – Woofferton & Tenbury“ und „GWR – Tenbury & Bewdley Branch“ beschreibt '
Ein Zweck der Tenbury & Bewdley Railway war es, dem Güterverkehr Zugang zu den expandierenden Märkten der West Midlands zu verschaffen. Zum Zeitpunkt der Eröffnung würde diese Reise jedoch eine Reise zum südlichen Endpunkt des SVR in Hartlebury erfordern, mit einer Umkehrung, um die West Midlands über Kidderminster zu erreichen. Dies wurde durch einen Mangel an Stellplatz in Hartlebury behindert und führte zu häufigen Verzögerungen, was zum Bau der „Kidderminster Loop Line“ von Bewdley nach Kidderminster führte. Nachdem die GWR „The Loop“ gebaut hatte, wurden die meisten Verbindungen von Stourbridge und Kidderminster nach Bewdley auf der Wyre Forest Line fortgesetzt.
Im Januar 1869 wurde das Eigentum an der Tenbury Railway gemeinsam an die LNWR und die GWR übertragen. Es blieb nominell bis zur Verstaatlichung im Januar 1948 ein unabhängiges Unternehmen. Die Tenbury & Bewdley Railway hörte auf, als separates Unternehmen zu existieren, als das Eigentum im Februar 1870 auf die GWR übertragen wurde. Sowohl die GWR als auch die Tenbury Railway wurden Teil der Western Region von British Railways nach Verstaatlichung.
1908 wurde die Cleobury Mortimer and Ditton Priors Light Railway eröffnet. Diese verband sich mit der Tenbury & Bewdley Railway bei Cleobury Mortimer und verlief als Nebengleis für 12½ Meilen nach Ditton Priors.
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