In der Nähe von Rakovo Škocjan verlief eine wichtige Handelsroute zwischen dem Landesinneren und den Häfen an der Adriaküste. Kirche St. Cancijana wurde im Mittelalter, spätestens im 16. Jahrhundert erbaut. Das Baujahr ist unbekannt, aber die Einheimischen bauten es, weil die Dorfkapelle zu klein wurde. St. Kancijan wurde ausgewählt, weil er der Beschützer der Verfolgten ist. Es ist wahrscheinlich, dass die Errichtung der Kirche mit den Türkeneinfällen zusammenhängt. Einheimische aus der Umgebung versteckten sich vor den Angreifern in Rakovo Škocjan, und es ist möglich, dass sie die Kirche bauten, um darin Schutz vor Verfolgung zu erbitten.

Erstmals wird die Kirche 1526 genau im Zusammenhang mit der Türkenabwehrsteuer erwähnt. Die Kirche wurde 1616 wieder aufgebaut, und das Äußere wurde von einer niedrigen Mauer umgeben. Innerhalb der Mauern befand sich ein Glockenturm, die Kapelle St. Benedikt und der Friedhof. Außerhalb der Mauern befanden sich ein gemauertes Stadthaus und zwei hölzerne Nebengebäude. Die Anlage war mindestens bis 1780 bewohnt.

Als die Bedrohung durch türkische Invasionen endete, siedelten sich die Einwohner näher an den Ebenen im Gebiet des heutigen Rakek an. Kirche St. Sie besuchten Kancijan noch eine Weile, bis sie an ihrer Stelle ein neues bauten. Durch die kaiserliche Anordnung, die die Versorgung alleinstehender Kirchen verbot, verfiel die Kirche schnell. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich nur der letzte Teil der Kirche unter dem Dach, heute ragen nur noch niedrige Ruinen aus dem Unterholz hervor.

Übersetzt von Google •

Martin Erstling (Find-the-silence)

9. August 2023

Kleine Kirchenruine auf dem großen Torbogen, tolles Ziel und Pausenplatz auf einer Wanderung durch die Schlucht

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