Die Burg von Arienzo „Castem Vetus“, die den Mons Argentium beherrscht, der heute als Monte Castello bekannt ist, stammt aus dem 7. Jahrhundert und wurde von den Langobarden erbaut, um zunächst das Herzogtum und dann das Fürstentum Benevent zu verteidigen. Aufgrund ihrer strategischen Lage war die Burg ein Aussichtspunkt über das gesamte darunter liegende Tal. Ab 879/882 wurde die Stadt Suessola von den Sarazenen überfallen und zerstört. Nach der Zerstörung der Stadt durch einen Brand flüchtete ein Teil der Suessolani auf den Berg Argentarium, wo sich eine Burg befand. 1135 forderte König Ruggero II D'Altavilla, bekannt als der Normanne, den Abriss. Letzterer, der nach Sizilien aufbrechen musste, befürchtete, dass sich die Soldaten von Rainulf in seiner Abwesenheit in der Festung niederlassen und das riesige Gebiet von oben kontrollieren könnten. Sein Auftrag wurde nur teilweise ausgeführt und später wurde das Schloss von seinem Sohn Guglielmo wieder aufgebaut. Ab 1135, nach der Zerstörung der Burg von Arienzo, zogen die Einwohner in das Tal, wo sie die neue Burg von Arienzo bauten, die als "Terra Murata" bekannt ist. Die Burgen von Arpaia, Cancello, Maddaloni, Casertavecchia wurden auf den höchsten Gipfeln der umliegenden Berge errichtet.

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Giovanni T.

18. September 2022

Die Burg von Arienzo "Castem Vetus", die den Mons Argentium beherrscht, der heute als Monte Castello bekannt ist, stammt aus dem 7. Jahrhundert und wurde von den Langobarden erbaut, um zunächst das Herzogtum und dann das Fürstentum Benevent zu verteidigen. Aufgrund ihrer strategischen Lage war die Burg ein Aussichtspunkt über das gesamte darunter liegende Tal. Ab 879/882 wurde die Stadt Suessola von den Sarazenen überfallen und zerstört. Nach der Zerstörung der Stadt durch einen Brand flüchtete ein Teil der Suessolani auf den Berg Argentarium, wo sich eine Burg befand. 1135 forderte König Ruggero II D'Altavilla, bekannt als der Normanne, den Abriss. Letzterer, der nach Sizilien aufbrechen musste, befürchtete, dass sich die Soldaten von Rainulfo in seiner Abwesenheit in der Festung niederlassen und das riesige Gebiet von oben kontrollieren könnten. Sein Auftrag wurde nur teilweise ausgeführt und später wurde das Schloss von seinem Sohn Guglielmo wieder aufgebaut. Ab 1135, nach der Zerstörung der Burg von Arienzo, zogen die Einwohner in das Tal, wo sie die neue Burg von Arienzo bauten, die als "Terra Murata" bekannt ist. Die Burgen von Arpaia, Cancello, Maddaloni, Casertavecchia wurden auf den höchsten Gipfeln der umliegenden Berge errichtet.
marianodeangelis.com/portfolio/castello-di-arienzo

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