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Dom St. Nikolaus, Stendal

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Dom St. Nikolaus, Stendal

Empfohlen von 52 Fahrradfahrer:innen von 56

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    Die beliebtesten Radtouren zu Dom St. Nikolaus, Stendal

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    1. Tangermünde Old Town Wall – Alte Stadtmauer in Tangermünde Runde von Stendal-Stadtsee

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    Tipps

    17. Oktober 2020

    Der Dom ist sehr sehenswert

      20. Juli 2019

      1188 gründeten Markgraf Otto II. aus dem Geschlecht der Askanier und sein Bruder Heinrich von Gardelegen, Söhne des Askaniers Otto I., in Stendal ein Kollegiatstift. Anstatt eines hier zunächst geplanten Bistums stifteten sie ein Stift unter dem Patrozinium des Heiligen Nikolaus.
      Das Stiftskapitel bestand aus zwölf Säkularkanonikern:[1] dem Stiftspropst, dem Dechanten und zehn Kanonikern. Es war unabhängig vom Bischof, unterstand direkt dem Papst und war somit nach den Bistümern Havelberg und Brandenburg das wichtigste geistliche Zentrum der Mark. Der Propst war der höchste Geistliche der Altmark und die Stiftsherren besaßen das Kirchenpatronat über sämtliche Stendaler Pfarrkirchen, zudem über zahlreiche Kirchen der umliegenden Dörfer.[2] In einer Urkunde von Papst Clemens III. vom 29. Mai 1188 wurde erklärt, dass das neue Stift in Stendal direkt dem Papst unterstellt war.[3]
      Etwa gleichzeitig wird mit dem Bau einer ersten Stiftskirche begonnen. Es handelte sich um eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chorapsis, ähnlich der Klosterkirche von Jerichow. Von diesem ersten Bau ist vor allem die Westfassade mit ihren beiden Türmen erhalten.
      Der heutige Bau entstand ab 1423. Es wird angenommen, dass man, um den Vorgängerbau so lange wie möglich zu erhalten, Chor, Langhaussüdwand und Langhausnordwand um den bestehenden Bau herum errichtete und diesen erst nach Vollendung der Außenmauern abbrach. Gegen oder kurz nach der Mitte des 15. Jahrhunderts dürfte die neue Kirche weitgehend fertiggestellt gewesen sein. Es handelt sich um eine dreischiffige vierjochige Hallenkirche mit Querhaus und Langchor. Der dreijochige Langchor schließt mit einem Polygon aus sieben Seiten eines Zehnecks. Das Bauwerk zeigt eine enge Verwandtschaft mit der wenig älteren Wallfahrtskirche zu Wilsnack und wurde wahrscheinlich von der gleichen Bauhütte errichtet.[2]
      Der Westbau aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts wurde vom Gründungsbau übernommen. Das oberste Geschoss der Türme stammt aus dem 15. Jahrhundert und wird von Spitzhelmen bekrönt. Das Querhaus besitzt auf der Nordseite einen reichgeschmückten Staffelgiebel mit Maßwerkrosette und zwei Davidsternen in Traufhöhe. Ein Portal mit einer feinprofilierten Sandsteineinfassung und Statuen der Heiligen Nikolaus und Bartholomäus führt vom Norden in das Querhaus.
      Im Innern tragen kräftige Rundpfeiler das Gewölbe. Jedes der annähernd quadratischen Joche der Seitenschiffe besitzt zwei Fensterachsen, so dass fünfteilige Gewölbe ähnlich wie in den Seitenschiffen des Magdeburger Doms entstehen. Der Chor wird von einem Lettner mit zwei Durchgängen abgetrennt, der nach Westen mit einem Ambo auf zwei Säulen und einem Gewölbe versehen ist. Auf der Nordseite schließt sich an das zweite Joch eine Vorhalle an, die mit einer Fensterrose und einem Staffelgiebel versehen ist. Diese Vorhalle wurde für den Zugang zum Langhaus erforderlich, da eine Marienkapelle an die Westwand der Turmfront angefügt worden war und somit der Zugang von Westen zum Langhaus nicht mehr zur Verfügung stand. Diese Kapelle wurde 1730 abgebrochen und ist nur im Dachansatz am Westbau zu erkennen.[2]
      1551 wurde das Kollegiatstift als Folge der Reformation aufgehoben und seine Güter der Brandenburgischen Universität Frankfurt zugewiesen. St. Nikolaus wurde Pfarrkirche der Stadt und Sitz des Superintendenten der Altmark.[4]
      Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Bau bei einem Luftangriff am 8. April 1945 schwere Schäden durch Bombentreffer. Vor allem wurden die Gewölbe des südlichen Querhauses und der Westflügel des Kreuzgangs zerstört. Die mittelalterlichen Fenster waren rechtzeitig ausgebaut worden und blieben verschont.


      Quelle und weitere Informationen:
      de.m.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaus_(Stendal)
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