Schwierige Mountainbike-Tour. Sehr gute Kondition erforderlich. Fortgeschrittene Fahrtechnik notwendig. Auf einigen Passagen wirst du dein Rad vielleicht schieben müssen.
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Der monumentale Komplex des Monte, bestehend aus Kirche, Kloster, archäologischem Garten und Schloss, erhebt sich direkt über Montella, einer kleinen Stadt im Herzen des grünen Irpinia. Von großem historischen Interesse ist der Standort der lombardischen Burg aus dem 10. Jahrhundert mit der angrenzenden Siedlung aus dem 6.-7. Jahrhundert. In den 1980er Jahren durchgeführte Ausgrabungen haben Funde aus der lombardischen und frühen mittelalterlichen Zeit ans Licht gebracht, darunter Münzen und Freskenfragmente sowie Bestattungen aus derselben Zeit. Heute sind der Zentralbau (Turm oder Bergfried), die Umfassungsmauern und die Ruinen der Adelszimmer sichtbar. 1293 beschlagnahmte Karl II. von Anjou die Burg, um sie zu einem Ort der Erholung zu machen. König Karl II. war für den Bau der Zisterne und des Wasserkanalsystems verantwortlich. Im 14. Jahrhundert wurde der Turm aus dem 12. Jahrhundert auf Geheiß der d'Aquino, Feudalherren von Montella, renoviert und es wurden Arbeiten zur Verbesserung des Gebäudes mit der Schaffung von Bilddekorationen durchgeführt. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert von den Grafen von Cavaniglia bewohnt, und während ihrer Herrschaft war sie 1445 Gastgeber einer denkwürdigen Jagdexpedition, an der König Alfons der Großmütige teilnahm. Die Kirche hat ein einziges Schiff mit Seitenkapellen. Die Holzaltäre sind von großem Wert. In einer der Seitenkapellen befindet sich ein bedeutendes hölzernes Altarbild aus dem 13. Jahrhundert, das die „Madonna dell'umiltà“ darstellt. Das Kloster wurde zwischen 1554 und 1586 auf der bereits bestehenden Kirche am Monte di Pietà am Monte di Pietà di Montella errichtet, der von der Congrega del SS gegründet und verwaltet wurde. Sakrament von Montella. Es wurde den Minimi reformierten Konventualen von S. Francesco anvertraut, die 1603 durch die reformierten Observanten ersetzt wurden. 1613 lebte im Kloster eine Gemeinschaft von 12 Patres und mehreren Laienbrüdern. Der Feudalherr Antonio Grimaldi schenkte 1642 dem Monte di Pietà den an das Kloster angrenzenden Garten, die ehemalige Dependance des Schlosses. Es hat im Laufe der Jahrhunderte mehrere Veränderungen erfahren: Die Struktur hat einen quadratischen Grundriss und den typischen Kreuzgang mit Kreuzgewölben, der im 17. Jahrhundert von Michele Ricciardi mit Fresken bemalt wurde. Vollständig wiederhergestellt und nutzbar gemacht, könnten die oberen Stockwerke für spirituelle Einkehrtage genutzt werden, während die Besichtigung der Zellen weiterhin möglich ist. Die unteren Räume, in denen das Leben der Brüder stattfand, können vollständig besichtigt werden, indem man die Routen nutzt, die auch anhand der in jedem Bereich vorhandenen Bildtafeln vorbereitet wurden. Der Klostergarten befindet sich in der an das Schloss angrenzenden Freifläche; Es wurde wiederhergestellt und die gleichen Pflanzen aus dem Mittelalter, die die Mönche ernährten, wurden dort gepflanzt. Der gesamte monumentale Komplex des Monte, restauriert und für Besucher geöffnet, ist Eigentum der Erzbruderschaft Santissimo Sacramento di Montella