Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk Münster
Ruhrgebiet
Thomas-Konverter auf der Insel, Phoenix-See
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Thomas-Konverter auf der Insel, Phoenix-See
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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Thomas-Konverter der Hörder Kesselschmiede von 1954. Bis 1964 im Thomas-Stahlwerk Phoenix-Ost im Einsatz. Die Thomas-Birne hat eine Höhe von 7 Metern und wiegt 64 Tonnen.
Thomas-Verfahren:
Das Thomas-Verfahren oder vollständig Thomas-Gilchrist-Verfahren bezeichnet ein Verfahren zur Stahl-Erzeugung und wurde nach den britischen Metallurgen Sidney Thomas (1850–1885) und Percy Carlyle Gilchrist (1851–1935) benannt. Der so erstellte Stahl wird als Thomasstahl bezeichnet.
Das Thomas-Verfahren ist ein so genanntes Blas- oder Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen des Konverters (Stahlherstellung), der Thomas-Birne, Luft in das flüssige Roheisen geblasen wird. Der Oxidationsprozess, der den Kohlenstoffanteil senkt, lieferte in diesem Verfahren genug Wärme, um den Stahl flüssig zu halten, eine externe Wärmezufuhr war in den Konvertern deshalb nicht notwendig.
Die Thomas-Birne war mit einer basisch wirkenden Dolomitstein- oder Dolomit-Teer-Mischung ausgemauert und eignete sich vor allem für das Verarbeiten phosphorreichen Eisens.
17. Juli 2022
auf dieser Insel im Phoenixsee kann man gut eine Pause einlegen und dabei einen Blick auf das riesige, in der Stahlproduktion benutzte "Ei" den Thomas Konverter werfen. Auch die ebenfalls vorhandenen Informationen zur Zwangsarbeit im Phoenixwerk sind empfehlenswert
16. Juli 2023
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