Zu Beginn des 11. Jahrhunderts wurden die Reliquien des bei Smolensk getöteten Fürsten Gleb entlang des Dnjepr in die Nähe des Heiligtums transportiert. Auf dem Friedhof von Staryye Staek befindet sich eine verehrte Kapelle der heiligen Märtyrer Boris und Gleb. Keiner der Dorfältesten weiß, wann sie gebaut wurde, aber mehrere lokale Traditionen und Legenden sind mit der Entstehung dieser Kapelle verbunden. Einer der Legenden zufolge sind die Überreste der heiligen Adligen Prinzen Boris und Gleb, die entlang des Dnjepr hierher gebracht wurden, unter der Kapelle begraben. Es war der Feiertag, der zu ihren Ehren gefeiert wurde, der zum wichtigsten lokalen Fest wurde und der Grund, warum sich hier jedes Jahr die Einwohner nicht nur von Stary Staek, sondern auch von vielen umliegenden Dörfern und Dörfern sowie Bürgern aus Shklov, Orsha und Mogilev versammeln. Nach dem Gottesdienst in der Kapelle werden die Gläubigen traditionell in einer Prozession zur heiligen Borisoglebsk-Quelle geschickt, wo ein Wassersegen-Gebetsgottesdienst abgehalten wird. Einer anderen Legende nach segelten zwei Kaufmannsbrüder den Dnjepr entlang. Zwischen ihnen entstand ein Streit und einer tötete den anderen, der Boris hieß. Hier ließ er es, sowie Gold und Schmuck. Die Einheimischen begruben ihn darauf und bauten eine Kapelle. Der dritten Legende nach segelten der Kaufmann und sein Sohn Boris zum Jahrmarkt. Aber unterwegs wurde der Sohn krank und starb. Der trauernde Vater begrub ihn auf dem Friedhof des Dorfes Starye Staiki und errichtete ihm zu Ehren eine Kapelle. Der vierten Legende nach versteckte sich Prinz Gleb nach der Ermordung von Prinz Boris 5 Jahre lang und lebte hier direkt an der Quelle.
Übersetzt von Google •
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!