Nach dem Besuch in Arrone müssen wir zur Übernachtung nach Montefranco fahren. Nichts könnte einfacher sein "... es sind nur sechs Kilometer" in Wirklichkeit, nachdem man über hundert geschliffen hat, sich entspannt und mit vollem Magen wieder auf das Fahrrad gesetzt hat, um nur zweihundert Meter dsl zu dieser Ortschaft in der Valnerina zu gelangen Ternana, war ein kleines Opfer. Aber alles wurde reichlich belohnt durch die herrliche Panoramalage auf die Berge und das Tal ... trotz der Reifenpanne als Abschluss des Tages! Naja in Arrone konnten wir nicht länger bleiben. Sobald wir gesagt haben, dass wir die Übernachtung in Montefranco gebucht haben, haben sie uns rausgeschmissen (nur ein Scherz!). Arrones Freund erzählte uns von einer alten Rivalität, die 1228 entstand. In diesem Jahr verließen einige Männer von Arrone ihr Land, um der Herrschaft von Rinaldo zu entkommen, der im Auftrag von Friedrich II. im Val di Narca herumlief, und fielen unter die Herrschaft von Spoleto auf dem ihnen zugesprochenen Colle di Bufone. Dieses neue Land war für die Arronesi wie ein freies Land; daher der Name Montefranco und der Beginn der Rivalität zwischen den beiden Ländern.
Mehr wissen: Das Dorf MONTEFRANCO, eine Stadt auf einem Hügel in der Valnerina Ternana, mit einer herrlichen Panoramalage ringsum, erinnert an seinen Ursprung im Ortsnamen. Was mit einer historischen Episode aus dem Jahr 1228 verbunden ist, dem Jahr, in dem sich eine Gruppe von Einwohnern von Arrone, die sich nicht der Herrschaft des örtlichen Herrn unterwerfen wollten, auf dem Bufone-Hügel (vor Arrone) niederließ und eine neues Schloss hier. In dem ihm gegebenen Namen Montefranco wurde die erworbene Bedingung eines freien (freien) Platzes sanktioniert. Das Dorf, dessen ältester Kern aus dem 9. Jahrhundert stammt, bewahrt einen Teil des Aussehens und einige Merkmale der mittelalterlichen Burg. Porta Franca und Porta Spoletina sind die wichtigsten Beweise dafür. Vergessen Sie nicht den Panoramablick auf Montefranco, den Sie entdecken, wenn Sie durch die Gassen der Stadt spazieren und ihr schönes historisches und künstlerisches Erbe bewundern. Angefangen bei seinen Kirchen. Wie das von San Pietro (18. Jh.), wo das Stefano Pozzi zugeschriebene Gemälde „Die Unbefleckte Empfängnis mit Heiligen“ aufbewahrt wird. In der Via Giuseppe Garibaldi wird die Aufmerksamkeit auf den besonderen "Brunnen der Wölfe" gelenkt, der zwei Skulpturen mit Wolfsköpfen zeigt, aus denen Wasser sprudelt. Von künstlerischem Interesse ist auch die Kirche Madonna del Carmine, die sich außerhalb der Stadt befindet; die Fresken der umbrischen Schule des siebzehnten Jahrhunderts und eine "Himmelfahrt" des fünfzehnten Jahrhunderts werden geschätzt. In Montefranco ist die Erinnerung an die Passage von San Bernardino da Siena im Jahr 1444 noch sehr lebendig. Dort hielt er sich einige Zeit auf, bevor er die Reise nach L'Aquila fortsetzte. Einige denkwürdige Episoden im Zusammenhang mit der Anwesenheit des Heiligen in Montefranco, dessen Schutzpatron er ist, werden anlässlich der jährlichen Feierlichkeiten zu seinen Ehren in Erinnerung gerufen. Der Klosterkomplex in Monzano am Rande der Stadt ist San Bernardino gewidmet. Es steht an der Stelle, wo der Überlieferung nach der Franziskanerheilige das Quellwasser sprudeln ließ und wurde um 1454 erbaut, nachdem die Gläubigen die Genehmigung von Papst Nikolaus V. erhalten hatten. In Wirklichkeit existierte hier bereits eine kleine Kirche (datiert zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert), die wahrscheinlich San Primiano gewidmet war und wo San Bernardino aufhörte. Während des Baus des Komplexes wurde die bereits bestehende Kirche umgebaut. Von beträchtlichem künstlerischen Wert sind die Fresken an den Wänden des Oratoriums, die im 15. Jahrhundert gemalt und der Werkstatt von Bernardino Campilio zugeschrieben werden. Es zeigt die "Thronende Madonna mit Kind und die Heiligen Sebastian und Franz von Assisi" (Rückwand) und die "Heiligen Bernardino und Antonio da Padova" (Seitenwand). Eine kürzlich durchgeführte Restaurierung hat diese Gemälde in ihrer ursprünglichen Pracht wiederhergestellt. Quelle: turismo.comune.terni.it
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