Panoramablick auf das Mantahl

Sehr schöner Weg durch eine schöne Landschaft mit vielen Aussichtspunkten auf die Berge

Das Mantahl bei Percha, nahe dem Starnberger See, ist eine landschaftliche Senke, die geologisch während der letzten Eiszeit durch den Isar-Loisach-Gletscher geformt wurde. Der Starnberger See selbst entstand als Zungenbeckensee, und das Mantahl wurde durch die Bewegungen von Gletscherwasser und abgelagertes Moränenmaterial geformt.Der Name „Mantahl“ könnte aus alten Flurnamen stammen, doch seine genaue Herkunft ist unklar. Die Region war bereits in römischer Zeit besiedelt, da Handelswege entlang des Sees führten. Im Mittelalter wurde die Gegend von lokalen Adelsgeschlechtern und Klöstern genutzt, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke wie Viehzucht und Ackerbau. Das Tal bot durch seine Lage Schutz vor Witterungseinflüssen und war ein fruchtbares Gebiet.Heute wird das Mantahl weiterhin landwirtschaftlich genutzt, hat aber auch Bedeutung als Naherholungsgebiet. Wander- und Radwege führen durch die malerische Landschaft, die sich durch ihre hügelige Topografie und den Blick auf den Starnberger See auszeichnet. Die Region um Percha, einschließlich des Mantahls, hat sich ihren ländlichen Charakter trotz der Nähe zu München bewahrt und ist ein beliebter Ort für Naturliebhaber und Ausflügler.

Es ist hier wunderschön und perfekt geeignet um erholsam zu flanieren