Die Betriebszweige des Eisenerzberghaus waren Tagebaugrube, Erzaufbereitung und Verladung. Die Erzaufbereitung war in der Regel eine zentrale Anlage, die von mehreren Gruben beschickt wurde. Für den Weitertransport des verhüttungsbereiten Erzes in die Transportzüge der Bahn gab es gesonderte Verladebahnhöfe. Die Betriebsteile lagen selten dicht beieinander. Meist mussten größere Entfernungen zwischen den Betriebszweigen überbrückt werden. Ein wirtschaftliches Transportmittel waren die Drahtseilbahnen, die im frühen 20. Jh. wie ein Netz die Landschaft überzogen.

Orth Wolfgang

20. Mai 2023

Hier erfährst Du wie das Eisenerz von den Gruben zur Aufbereitung kam.

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