Von der Rechenberger Ritterburg ist nicht mehr viel übrig geblieben. Sie wurde 1200 als Holzburg und 50 Jahre später als Steinburg gebaut. 1398 wurde sie zusammen mit dem gesamten Anwesen des Geschlechtes Reichenburg vom Markgraf von Meißen für 40000 Silbertaler von Borso VI. gekauft, womit eine Auseinandersetzung zwischen Böhmen und Sachsen beendet wurde. Im Jahr 1586 fiel sie einem Großbrand zum Opfer. Sie wurde in den Folgejahren noch genutzt, aber verfiel zusehends. Ende des 18.Jahrhundets entschied man sich für einen Abbruch der Burg. Die Reste der Burganlage sind hoch oben auf einem Felsensporn zu sehen und seit 1969 ein nicht zu betretendes Bodenschutzdenkmal. Sie thronen noch heute über die Mulde, dem Marktplatz und Rathaus. Schräg gegenüber ist das Gebäude Erbgericht : Entstehung im 14.Jahrhundert mit dem Rittergut und Dorf ( Gerichts- u. Schankrecht), 1799 wurde es nach einem Brand neu als Wohn-u. Schankhaus eingerichtet, 1896 wurde ein Saal angebaut, 1982/83 wurde es in der jetzigen Form umgebaut, heute ist es bei Bikern ein beliebtes Hotel.

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Ort: Rechenberg-Bienenmühle, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland

Burgruine Rechenberg

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2. Hirschkäfer Blockline – Blick auf Holzhau Runde von Moldau

3. Rechenberger Brauereimuseum – Rund um Holzau Runde von Rechenberg

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