Piazza San Vito, oder einfach "Piazza", war der erste bewohnte Kern, der sich unter dem Schutz der Burg erhob, und um ihn herum entwickelte sich die Stadt. Der Zugang zum bewohnten Gebiet erfolgte durch eine große Tür namens PORTA DEL BORGO PIAZZA, von der wir zum ersten Mal in einem Dokument von 1387 Nachrichten haben, aus dem hervorgeht, dass die Tür zwischen den Gebäuden eingebaut und auch über dem Bogen von bewohnt wurde Zeit wie heute. Das Tor, das im Bogen der Via San Domenico Savio erkennbar ist, war einer der drei Eingänge zum alten Dorf durch die ehemalige Via Tupinaria, die heute auf einen stillgelegten Weg namens "Strà dei Babi" (Kröten) reduziert ist. Für diejenigen, die im Mittelalter durch diese Straße zum Tor kamen, standen die Apsis und der Glockenturm der ursprünglichen romanischen Kirche San Vito gegenüber, rechts davon das Kloster, links ein kleiner Friedhof und eine größere Räumlichkeit als heute. Es gab keine Böschung, die zu der kleinen Tür auf der Ostseite führte.
Die Pfarrkirche San Vito, zu der die Heiligen Modesto und Crescenza hinzugefügt wurden, erscheint in einer Urkunde aus dem Jahr 1222, in der an Vito Pereto, der erste bekannte Prior, gedacht wird. Die Kirche mit dem angrenzenden Kloster wurde zuerst von den Benediktinern und dann von den Zisterziensern gehalten, wie die ersten sieben bekannten Pfarrer belegen, denen der Titel eines Priors zugeschrieben wurde. Im Jahr 1452 wurde es weltlich, als der letzte Prior, Gabriele de Buri, ein Zisterziensermönch, auf das Jahrhundert reduziert wurde. In der Zeit zwischen 1692 und 1699 wurde die Kirche, wie andere Sakralbauten, von verschiedenen vorbeiziehenden Armeen geschändet. Der Ausbau der Kirche erfolgte im Laufe der Jahrhunderte nach und nach, wobei die Seitenschiffe nach vorn erweitert wurden. Die fast endgültige Struktur des Gebäudes, die im Plan der heutigen entspricht, wurde zwischen Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts erreicht. Im 18. Jahrhundert wurde die heutige große Sakristei gebaut; die Fassade wurde 1886 errichtet.
Die Apsis und der untere Teil des Glockenturms sind vom ursprünglichen romanischen Grundriss der Kirche aus dem 11. Jahrhundert erhalten.
Im zweiten Stock des alten Pfarrhauses, ehemals Standort des Klosters, das an die Kirche angeschlossen war, befindet sich in einem in einen Korridor umgewandelten Raum ein FRESKO von feiner Handwerkskunst aus der Mitte des 15. Jahre um 1960.

Von archeocarta.org

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