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Rekonstruktion eines neolithischen Langbetts bei Wulfen

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    1. November 2020

    Das rekonstruierte Langbett für die Golfspieler in Wulfen ;-) habe ich ja bereits ausführlich im vorigen Artikel vorgestellt.

    Das Faltblatt beschreibt die Geschichte der Wulfener Langbetten und des Nachbaues. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der „Opferstein“ in der Mitte eventuell sogar der originale Stein der Beschreibung und Zeichnung von 1836 ist. Der Flyer schließt ab mit einem allgemeinen Artikel über „Megalithgräber auf Fehmarn“.

    Doch mit dem Ende des Faltblattes ist mein Artikel noch nicht abgeschlossen. Denn wir haben ein weiteres Großsteingrab entdeckt, ;-) das es nicht in das EU-kofinanzierte Infoblatt des Umweltrates Fehmarn geschafft hat:

    Quelle:rofrisch.wordpress.com/2012/11/19/fehmarn8-bodendenkmaeler

      24. April 2018

      Am Wulfener Berg befand sich ein bedeutendes steinzeitliches Gräberfeld mit Großsteingräbern aus der Zeit von 3600 - 3200 v. Chr. Besonders bemerkenswert waren mehrere „Langbetten“ von bis zu 130 m Länge (Riesenbetten). 1836 beschrieb der Altertumsforscher und Pastor Diederich Harries die schon weitgehend zerstörten Gräber bei Wulfen. Die Steine wurden von Steinschlägern gesprengt und als Baumaterial verkauft. Heute finden sich von dem Gräberfeld keine Spuren mehr. Der Verein „Schönes Wulfen“ regte den Nachbau eines Langbettes an und sorgte 2010 für die Durchführung des Projektes. Als Vorbild diente eine Zeichnung, die Pastor Harries von einem seinerzeit noch gut erhaltenen Langbett angefertigt hatte, das auf der Salzwiese unterhalb des Wulfener Berges gelegen hat.

      Das Langbett bestand aus einem ost-west gerichteten Steinrahmen und zwei Kammern mit je sieben Trägersteinen und zwei Decksteinen. Dieses Grab wurde 1876 zerstört, als man Steine für den Deichbau benötigte. Die für den 60 m langen und 7 m breiten Nachbau verwendeten Steine stammen von verschiedenen Stellen Fehmarns. In die Mitte des Grabes setzte man einen „Opferstein“. Die beiden kleineren Steine vor den Eingängen der Grabkammer nennt man „Wächter“. Auf die in der Steinzeit übliche Überhügelung mit Erde wurde verzichtet, ebenso auf das Schließen der Lücken zwischen den Steinen mit Trockenmauerwerk und Lehm.

      Mit dem Rad erreicht man die Rekonstruktion bequem über den öffentlichen zugänglichen Wanderweg durch den Golfplatz oder von der Ortsmitte Wulfens aus.

        1. August 2022

        Nachbau eines Wikinger Langgrabs

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