Touren

Planer

Features

Updates

App

Anmelden oder Registrieren

Lade die App herunter

Anmelden oder Registrieren

Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk Detmold

Kreis Lippe
Detmold

Fachwerksynagoge Detmold

Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk Detmold

Kreis Lippe
Detmold

Fachwerksynagoge Detmold

Highlight • Religiöse Stätte

Fachwerksynagoge Detmold

Empfohlen von 44 Wandernden von 49

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: {{link, react}}

Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge

Speichern

Teilen

  • Mehr

  • Speichern

    Teilen

  • Mehr

  • Tour planen

    Routen hier

    Beliebte Wanderungen zu Fachwerksynagoge Detmold

    4,8

    (19)

    73

    Wanderer

    1. Blick auf den Teutoburger Wald – Palaisgarten Detmold Runde von Hiddesen

    10,1km

    02:41

    100m

    100m

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Navigieren

    Ans Smartphone senden

    Mäßig

    Moderate Wanderung. Gute Grundkondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Mäßig

    Einfache Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

    Einfach

    Tipps

    2. Januar 2022

    Seit 1666 war es den Juden in Detmold erlaubt, Neujahrsfest und Bettag zu feiern, ab 1670 durften sie – gegen eine entsprechende Abgabe an die Rentkammer – in ihren Privathäusern zusammen mit anderen Juden im Lande Gottesdienste und Festtage begehen. Der Bau einer öffentlichen Synagoge war ihnen zu dieser Zeit noch nicht gestattet.[1]

    Als Vorgänger der Fachwerksynagoge gelten zwei Räumlichkeiten, die die jüdische Gemeinde in Detmold genutzt hatte:

    Im Haus des Musikanten Spangenberg in der Krummen Straße 28 befand sich von 1712 bis 1742 eine Synagoge.[2][3]
    Im Nachbarhaus, Krumme Straße 30, unterhielt der Hofagent Raphael Levi in einem Anbau eine Privatsynagoge.[2][3]

    Beide Gebäude sind heute nicht mehr erhalten.

    Das 1683 erbaute Gebäude in der Exterstraße wurde ursprünglich als Scheune genutzt. Die Detmolder Judenschaft erwarb die Scheune im Jahr 1742 vom Advokaten Johann Philipp Culemann, restaurierte sie und baute sie zu einer Synagoge aus.[2] Kennzeichnend für ein jüdisches Gotteshaus vor der Zeit der Judenemanzipation war die von der Straße zurückgesetzte Lage.

    Zeitgleich mit dem Erwerb der Scheune wurde auch das Haus Exterstraße 8 gekauft, welches 1803/04 zu einer jüdischen Schule umgebaut wurde.[3]

    Erst Anfang des 20. Jahrhunderts beschloss die jüdische Gemeinde den Neubau einer Synagoge in der Lortzingstraße. Die Gebäude in der Exterstraße wurden 1905 an den Gastwirt Wilhelm Schmidt verkauft und der Umzug in den Neubau, der schließlich in der Reichspogromnacht niedergebrannt wurde, erfolgte.[2] Die ehemalige Synagoge diente in der Folgezeit als Schlosserei und Lager. Heutzutage nutzt die Christengemeinschaft sie als Kirche und hat ihr den Namen "Michael-Kapelle" gegeben.

    (de.wikipedia.org/wiki/Fachwerksynagoge_(Detmold))

      2. Januar 2022

      Im Hinterhof der ehemaligen Synagoge befindet sich ein Denkmal von Winfried Hogrebe. Dieses zeigt eine Installation, welche als zentrales Element vier unbeschädigt gebliebene Gewändesäulen der 1938 zerstörten Synagoge enthält. Der Entwurf ging als Sieger aus einem Wettbewerb hervor, den die Stadt Detmold im Jahr 1987 ausgeschrieben hatte, und wurde am 3. November 1988 eingeweiht.[3] Eine gleichzeitig am Fuß der Gebäudewand aufgestellte Tafel enthält die Inschrift „Wir gedenken der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, unter ihnen der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.“[4]

      Hofseitig rechts vom Gebäude befindet sich eine Gedenktafel, welche die Opfer der Judenverfolgung in Detmold benennt. Diese durch den Archivpädagogen Wolfgang Müller initiierte und im Auftrag der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Lippe in Auftrag gegebene Gedenktafel wurde am 9. November 1995 eingeweiht und war zu der Zeit in ihrer Vollständigkeit einmalig in Ostwestfalen-Lippe.[4] Im Jahr 2001 wurde die Opferliste aufgrund neuer Erkenntnisse überarbeitet.[3]

      Seit 1988 findet im Hof der Synagoge alljährlich am 9. November eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus statt.

      (de.wikipedia.org/wiki/Fachwerksynagoge_(Detmold))

        23. Mai 2022

        Hofseitig rechts vom Gebäude befindet sich eine Gedenktafel, welche die Opfer der Judenverfolgung in Detmold benennt.

          Meld dich kostenlos bei komoot an, um 4 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.

          Kostenloses Konto erstellen

          Details

          Informationen

          Höhenmeter 140 m

          Wetter

          Bereitgestellt von AerisWeather

          Heute

          Donnerstag 27 November

          7°C

          5°C

          0 %

          Wenn du deine Aktivität jetzt startest...

          Max. Windgeschwindigkeit: 11,0 km/h

          Am häufigsten besucht während

          Januar

          Februar

          März

          April

          Mai

          Juni

          Juli

          August

          September

          Oktober

          November

          Dezember

          Loading

          Ort: Detmold, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

          Andere beliebte Orte, die du besuchen kannst

          Detmold Old Town

          Entdecken
          EntdeckenRoutenplanerFeaturesWandernMTB-StreckenRennradtourenBikepacking
          App herunterladen
          Folge uns in den sozialen Medien

          © komoot GmbH

          Datenschutz