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Weißstorch-Nester in Krümse

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Weißstorch-Nester in Krümse

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Weißstorch-Nester in Krümse

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    Die beliebtesten Radtouren zu Weißstorch-Nester in Krümse

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    (76)

    309

    Radfahrer

    1. Elbdeichweg – Elbwiesen bei Laßrönne Runde von Geesthacht, Freibad

    43,4km

    02:33

    50m

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    Mäßige Radtour. Gute Grundkondition erforderlich. Überwiegend befestigte Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

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    Tipps

    23. Mai 2020

    Erst mit dem Großentwässerungsprojekt am Ende des 19. Jahrhunderts kam
    es zu einem rapiden Rückgang der Weißstorch-Bestände in der Elbmarsch.
    Durch den Bau des Ilmenau-Kanals, Eindeichung, Trockenlegung von Gewässern
    und Überbauung von Feuchtgebieten wurde die Nahrungsgrundlage der Störche
    ( Regenwürmer als Erstlingsnahrung, Amphibien, Insekten, Mäuse, Fische für die älteren Jungen) stark reduziert. Inzwischen hat sich der Storchenbestand auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als früher stabilisiert.


    Die Nistplätze auf Bauernhäusern in Krümse, Fahrenholz und Mover sind zum
    Teil seit Jahrzehnten regelmäßig besetzt, überwiegend mit jährlichem Bruterfolg.
    Der Drennhäuser Hinterdeich ist ein beliebtes Nahrungsrevier für die Störche. Je besser
    das Nahrungsangebot, desto kleinere Gebiete brauchen sie zur Nahrungsversorgung.


    Heutzutage wird versucht, Störche auf Storchenmasten anzusiedeln.
    Sie bieten den Vorteil einer freien Anflugschneise, weil der Storch beim
    Landeanflug auf eine bestimmte Windrichtung angewiesen ist.
    Zudem bietet er einen guten Schutz vor Beutegreifern wie Marder und Katzen.
    Ein solcher Mast ist z.B. in Rönne südlich der Elbuferstraße zu sehen.


    samtgemeinde-elbmarsch.de/agenda21/kruemse.html

      9. April 2018

      Das Dorf Krümse wurde urkundlich zuerst 1333 als Krümsee (nach NLH-Infoblatt 8) oder Krummingehusen - also Krummhausen, ein Dorf an einer krummen Straße (nach Reinstorf) - erwähnt; es existierte natürlich schon früher.

      Ursprünglich entstand das Haufendorf auf einer natürlichen Anhöhe, die Häuser standen zusätzlich zum Schutz vor Überschwemmungen auf Wurten. Um Ackerbau betreiben zu können, mußten die Marsch entwässert und Deiche gebaut werden. Es wird angenommen, dass die ältesten Deiche der Elbmarsch um Krümse herum im 10./11. Jahrhundert entstanden. Es folgten nacheinander weitere Deichbauten, durch die das Elbfeld geschützt werden sollte.

      Natürlich waren die damaligen Deiche nicht mit den heutigen Bauwerken zu vergleichen, waren sie doch schmaler und niedriger. Für die bautechnischen Voraussetzungen der damaligen Zeit stellten sie jedoch eine großartige Leistung dar und boten vor allen Dingen den entsprechenden Schutz.
      Ein Indiz dafür, daß das Deichsystem um das Elbfeld älter als die östlichen Elbdeiche ist, liefert die Art der Fluraufteilung (zumindest vor der Flurbereinigung).


      Von Rönne bis Drage/Laßrönne wurden die Flächen durch ein unregelmäßiges System von Gräben entwässert, die sogenannten Blockfluren entstanden. Es handelt sich dabei um eine alte sächsische Form der Landnahme; Erbhöfe befanden sich im Besitz der darauf wirtschaftenden Familien, die den sogenannten Zehnten an die Herrschaft zahlten.

      Dagegen herrschte zwischen Bleckede und Marschacht bis zu den Wettern die sogenannte Streifenflur - lange, regelmäßig angelegte Stücke - vor. Es waren Flächen der “Herrschaft”, die nach holländischem Muster aufgeteilt worden waren. Die Umstrukturierung - davor gab es hier vermutlich auch Blockfluren (krumme Wege lassen darauf schließen) - ging sicherlich mit Deich- und Entwässerungsanlagen nach Holländerart einher. Sie lässt sich aufgrund von Urkunden auf die Zeit um 1258 festsetzen (Johannsen, 1993). Die Blockfluren und damit auch die Deiche um das Elbfeld (die “Umstrukturierungs-Deiche” endeten hier) waren also älter.

      Alles in allem handelte es sich aber nach wie vor um ein relativ offenes Gelände mit Wasserflächen, Ried, Röhricht und auch feuchtem Grünland. Dies alles waren optimale Bedingungen für den auch heute noch hier in Krümse ansässigen Weißstorch.

      Quelle:
      samtgemeinde-elbmarsch.de/agenda21/kruemse.html

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        Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

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